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Das Zeitliche soll gesegnet sein

Leben braucht Segen, besonders in Zeiten der Krankheit – und vor allem im Sterben. Mit dem Sterbesegen sollen Angehörige, Kranke und Sterbende Trost und Zuspruch der Kirche erfahren. Dieser Segen ist eine zusätzliche Form neben der Krankensalbung.
Ausgabe: 15/2017
11.04.2017
- Matthäus Fellinger
© Photographee.eu - Fotolia
„Das Zeitliche segnen“, sagt der Volksmund, wenn es ans Sterben geht. Mit gutem Grund. Ein Stück Hoffnung ist damit mitformuliert, dass das Leben auch im Sterben gut ausgehen möge. Der Sterbesegen soll in der Kranken- und Altenheim-Seelsorge bewusst eingesetzt werden – als ausdrücklicher Beistand im Sterben. Die sakramentale Krankensalbung ist kein Sterbesakrament. Als „Letzte Ölung“ wurde sie jedoch oft so verstanden. Die Krankensalbung will vor allem in der Krankheit Wegbegleitung sein. Heute sind meistens nicht geweihte Frauen und Männer in der Krankenhaus-Seelsorge tätig. Da kann der neu eingeführte Sterbesegen eine sinnvolle Ergänzung in der liturgisch-rituellen Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen sein. Auch in Pfarren könnte der Sterbesegen durch beauftrage Frauen und Männer eine Hilfe sein. Ein Handbuch für unterschiedliche Sterbe-Situationen steht zur Verfügung. Es ist ein Unterschied ob jemand erwartet in hohem Alter stirbt oder ob ein Mensch jung oder plötzlich aus dem Leben gerissen wird. Wenn jemand in Krankenhäusern nach einem Priester verlangt, ist dies in vielen Fällen auch weiterhin möglich. Für die Krankenhäuser in Linz gibt es dafür einen Bereitschaftsdienst. Angehörige und auch Sterbende, so die Erfahrung etwa der Seelsorger/innen im Universitätsklinikum Linz, sind dankbar, wenn beauftragte Frauen oder Männer den Sterbesegen mit den Angehörigen feiern. Das sind oft sehr berührende Momente, die allen Beteiligten viel bedeuten. Christiane Roser ist Leiterin der Krankenhauspastoral in der Diözese Linz. Sie weiß aus ihrer Erfahrung: „Menschen suchen in solchen Situationen nach einem speziellem Zeichen des Vertrauens und der Hoffnung, das über die eigene Krankheit, das Sterben und den Tod hinausreicht.“

Eigener Ritus


Eine „liturgische Handreichung zur Feier des Sterbesegens“ wurde kürzlich von Diözesanseite empfohlen. Krankenhaus-Seelsorger/innen handeln offiziell im Auftrag der Kirche, wenn sie diesen Dienst versehen. War bisher die Krankensalbung vielfach die einzige Form des Beistandes am Lebens­ende, so kommt der Kranken- und Sterbe­segen nun offiziell dazu als „sinnvoller und in manchen Zeiten einzig möglicher Weg, die Hoffnung und den Trost, den der christliche Glaube in Krankheit, Sterben und Tod zusagt, zum Ausdruck zu bringen.“

Seit zehn Jahren entwickelt


Der Sterbesegen ist in den letzten zehn Jahren aus der Praxis der Krankenhaus-Seelsorge allmählich entstanden. Die ersten Grundlagen wurden in den deutschen Diözesen Rottenburg-Stuttgart, Würzburg und Freiburg entwickelt. In der Diözese Bozen-Brixen wurde der Sterbe­segen bereits im Jahr 2015 offiziell eingeführt. Priester, Diakone, Krankenhaus-Seelsorger/innen, aber „auch andere Personen“ sollten ihn in kirchlichem Auftrag spenden. Dort gibt es bereits eine Ausbildung für diese Aufgabe in der Pfarrseelsorge. Im Rahmen eines Pfarrgottesdienstes werden die Personen offiziell beauftragt. Bei einer Tagung der Krankenhaus-Seelsorge im März 2015 wurde der Wunsch an die Diözesanleitung in Linz herangetragen, Diakone und Krankenhaus-Seelsorger/innen für den Sterbesegen zu beauftragen. Kardinal Christoph Schönborn ließ für die Erzdiözese Wien ebenfalls 2015 ein Rituale für den Sterbesegen erarbeiten. Bei der Dechantenkonferenz am 29. April hat Bischofsvikar Wilhelm Vieböck den Kranken- und Sterbesegen auch für die Pfarrseelsorge und für die Altenheime in Oberösterreich empfohlen. Die Krankensalbung wird bereits jetzt in vielen Pfarren als Sakrament zur Stärkung und Begeleitung in der Krankheit gemeinschaftlichen mit alten und kranken Menschen ge­feiert. Die Einführung des Sterbesegens soll am Lebensende die Betroffenen in der Gewissheit stärken: Es wird jemand für mich da sein.

Geh heim zu deinem Gott.  Dein Schöpfer empfange dich mit ausgebreiteten Armen. Sei geborgen in ihm –  eine ganze Ewigkeit. Er wecke dich auf zu neuem Leben. Er richte dich auf,  ihn zu schauen: Er vollende, was unvollendet blieb. Er heile alle Wunden,  die das Leben dir schlug. Er verzeihe dir  deine Schuld. Er lohne dir all deine Mühe und Liebe. Aus einem Sterbesegensgebet
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