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Zur Heiligkeit berufen

Hartnäckig hält sich die Vorstellung, als seien „selig-“ oder „heilig zu werden“ nur etwas für die „Experten“ unter den Getauften, für verstorbene Priester oder Ordenschristen. Aber „normale“ Menschen oder gar selige und heilige Ehepaare, die gibt es wohl nicht – meint man. Dass das nicht so ist, zeigt unsere neue Serie.
Ausgabe: 16/2017
18.04.2017
- Helmut Moll
© Copyright 2016, KNA. Alle Rechte vorbehalten
Besucher des Bamberger Doms werden kaum versäumen, vor das berühmte Kaisergrab des heiligen Herrscherpaares Heinrich und Kunigunde zu treten. Ohne Zweifel ist das kunstvoll gestaltete Hochgrab im Dom eine angemessene Grablege für den Gründer des Erzbistums Bamberg. Im Jahr 1007 formte Heinrich II. das neue Bistum, für das die Bistümer Würzburg und Eichstätt Gebiete abzutreten hatten. Bamberg sollte die Sicherheit für die Mission unter den slawischen Völkern am Obermain bieten.

Gegenseitige Unterstützung


Der spätere Kaiser Heinrich II. war noch der Herzog von Bayern, als er, wahrscheinlich um das Jahr 995, Kunigunde heiratete. Sie war eine Tochter aus dem Geschlecht der Luxemburger. Im Jahr 1002 wurden Heinrich und Kunigunde zum deutschen König bzw. Königin geweiht, im Jahr 1014 erfolgte in Rom die Krönung zu Kaiser und Kaiserin. Die Historiker sind sich einig, dass Heinrich und Kunigunde in enger Abstimmung und gegenseitiger Unterstützung ihren politischen Aufgaben nachkamen. Als Heinrich im Jahr 1024 verstarb, übernahm Kunigunde für den Übergang sogar die Amtsgeschäfte. Sie übergab die Reichsinsignien an den Nachfolger ihres Mannes. Daraufhin zog sie sich in das Kloster Kaufungen zurück, wo sie im Jahr 1033 verstarb.

„Feuertaufe“


Ein kleines Relief an den Seitenteilen des Hochgrabes im Bamberger Dom erinnert an eine Begebenheit aus dem Leben des Paares, an die „Feuertaufe“. Heinrich war zugetragen worden, dass seine Frau ihm untreu geworden sei. Ob der Kaiser wirklich Argwohn hegte oder ob er die Ankläger lediglich bloßstellen wollte, ist nicht überliefert. Auf alle Fälle willigte Kunigunde ein, ihre Unschuld durch ein Gottesurteil unter Beweis zu stellen. Dazu sollte sie mit bloßen Füßen über glühende Pflugscharen laufen. Die Kaiserin bestand diese Feuerprobe unbeschadet und überführte die Lügner. Das von Tilmann Riemenschneider gefertigte Hochgrab birgt die Reliquien des heiligen Paares seit dem 16. Jahrhundert. Den Ehepaaren ist das Herrscherpaar durch die Jahrhunderte Vorbild und Fürsprecher geworden.

Forschungsarbeit

Anlässlich der Bischofssynode im Jahr 2015 über „Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“ veröffentlichte der Kölner Prälat Helmut Moll das Ergebnis seiner langjährigen Forschungsarbeit zu diesem Thema. Der Professor für Hagiographie konnte in einer kleinen Schrift zum Erstaunen vieler mehr als 60 Ehepaare aus allen Jahrhunderten der Kirchengeschichte aufzählen, die die Kirche selig- oder heiliggesprochen hatte; dabei wurde bei den Paaren nicht nur einer der Partner, sondern beide zur Ehre der Altäre erhoben.  Buchtipp: „Selige und heilige Ehepaare“ von Helmut Moll. Dominus-Verlag Augsburg, 2. Auflage 2017. Euro 4,50.
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