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Pfarre hilft Flüchtlingen bei Wohnungssuche

Wenn Asylwerber erfahren, dass sie bleiben dürfen, bauen sich neue Hürden auf. Wo können sie wohnen, wo arbeiten? Mit dem Projekt „Herbergssuche 2014“ will die Pfarre Walding für zwei Familien eine günstige Wohnung auftreiben.
Ausgabe: 2014/49, Asylwerber, Wohnungssuche, Herbergssuche, Walding, Feresteh Hashemi, Linda
02.12.2014
- Paul Stütz
So präsent das Thema Flüchtlinge in der Öffentlichkeit derzeit ist, manche Aspekte bleiben wenig beleuchtet. Zum Beispiel was passiert, wenn Flüchtlinge den lang ersehnten positiven Asylbescheid bekommen. Die erfreuliche Nachricht löst ­neuen Stress aus. Innerhalb von vier Monaten ist vom Flüchtlingsheim in eine neue Wohnung zu ziehen. Doch günstige Bleiben sind selten. Genau hier hakt der Waldinger Pfarrgemeinderat ein und startet das Projekt „Herbergssuche 2014“. Was vor 2000 Jahren Josef und Maria waren, das sind heute die Flüchtlinge, die zu uns kommen. In Kooperation mit der Caritas werden in Walding Mietwohnungen für Familien aus dem Flüchtlingsheim Rottenegg gesucht. Weiterer positiver Effekt: damit wird im Heim wieder Platz für Asylsuchende frei.

Endlich positiver Asylbescheid


Konkret brauchen zwei alleinerziehende Mütter und ihre Kinder möglichst bald eine neue Unterkunft. Eine davon ist Feresteh Hashemi, 45 Jahre alt. Die iranische Christin hat eine Tochter, die in die Neue Mittelschule in Puchenau geht. Kurz vor dem Besuch der KirchenZeitung hat sie die schriftliche Verständigung bekommen, dass sie bleiben darf. Sie strahlt übers ganze Gesicht, kann ihr Glück noch nicht ganz fassen. Wie lange sie auf Asyl gewartet hat? „Zwei Jahre, sechs ­Monate, sieben Tage“, sagt sie, ohne dass sie lange überlegen muss. „Es ist ein gutes Gefühl, dass andere helfen“, meint sie zur Initiative der Pfarre Walding. Sie erhofft sich eine Wohnung zu finden, die ca. 55 bis 70 Quadratmeter groß ist. Die Iranerin freut sich besonders, wenn sie dort einmal Landsleute, die in Linz leben, zu Besuch einladen kann.
Was die Arbeit betrifft, so will sie flexibel sein. Schneidern, backen, kochen, Feresteh Hashemi ist vielseitig talentiert. „Und schreiben Sie bitte, dass ich auch sehr gut Babysitten kann.“ 
Die Nigerianerin Linda, die mit ihrem fünfjährigen Sohn Tom (Namen geändert) im Flüchtlingsheim in Rottenegg lebt, hat subsidiären Schutzstatus bekommen. Das ist zwar kein Asyl, aber sie kann zumindest für ein Jahr befristet bleiben. Linda hofft, dass sie und ihr Sohn bereits zu Weihnachten in einer neuen Wohnung sein können. Kühlschrank, Waschmaschine und vieles mehr wird sie bald brauchen, sorgt sie sich. Tom wünscht sich dagegen ausreichend Spielzeug in der neuen Herberge.

Denkanstoß für Vermieter


Die Waldinger Pfarrbevölkerung wurde im Gottesdienst am ersten Adventsonntag und via Pfarrblatt über die Herbergssuche informiert. Die Aktion will Waldings Pfarrgemeinderat Bernhard Buchberger als Denkanstoß für Vermieter verstehen. Was er jedoch nicht will, ist, konkret Menschen ansprechen, ob sie eine leerstehende Wohnung haben, die sie günstig vermieten könnten.
Mit der Herbergssuche 2014 sollen außerdem einige Gerüchte, die sich um die Flüchtlingsthematik ranken, entkräftet werden. Mit einem kleinen Adventkalender, den jeder Haushalt in Walding bekommen hat, werden Fakten transportiert. Zum Beispiel, dass Asylwerber/innen ein monatliches Taschengeld von 40 Euro bekommen. Dass das kein Luxus ist, sollte jedem bewusst sein. „Neid ist eine extreme Triebfeder“, weiß Bernhard Buchberger dennoch. Den Stammtisch könne man nicht bekehren, aber wenigstens Paroli bieten kann man ihm.
Nicht zuletzt erhofft sich Buchberger eine Vorbildwirkung für andere Pfarren. „Es wäre schön, wenn die Herbergssuche in Walding von Erfolg gekrönt wird“, sagt er. Dabei denkt Buchberger über die Wohnungsfrage hinaus. Die Pfarre könne wohl auch bei der Arbeitssuche behilflich sein, meint er, und dazu beitragen, dass die Flüchtlinge Fuß fassen können.

Wer eine Wohnung in Walding frei hat, kann sich an die Kontaktadresse Caritas für Menschen in Not wenden: wolfgang.harant@caritas-linz.at

Was kann man sonst tun?



Die Caritas fördert die Integration von Flüchtlingen speziell mit dem Projekt „Riko“. So wird etwa auf Mikrokreditbasis Startgeld für den neuen Wohnraum zur Verfügung gestellt.
Die lokale Bevölkerung kann helfen, indem sich Ansprechpersonen für die Flüchtlinge zur Verfügung stellen. Die Möglichkeiten zur Unterstützung sind breit gestreut: von der Begleitung bei Behördengängen bis hin zur Einführung in Österreichs Alltagsleben. Wenn jemand erklärt, wo man günstig einkaufen kann oder wie hierzulande der Müll richtig getrennt wird, sind das kleine, aber wirksame Schritte zur Integration.
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