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Die Seele will sich ausdrücken

Die Seele ist weder gut noch böse. Sie will sich zeigen, wie sie ist, sagt Georg Fraberger. Der Psychologe sprach bei der Jahrestagung des Katholischen Bildungswerks in Schloss Puchberg bei Wels über beseeltes Leben und was es für ihn bedeutet, ein Auto zu lenken.
Ausgabe: 2015/16, Fraberger, Puchberg, Seele, Lembach, ARCUS
14.04.2015
- Christine Grüll
„Du wirst einmal ein Auto lenken“, sagte der Arzt zum achtjährigen Georg Fraberger. Was für die meisten Buben ein freudiger Ausblick in die Zukunft ist, war für Georg Fraberger eine ganz besondere Hoffnung: Er wurde ohne Arme und Beine geboren. Dass der Arzt ihm das Autofahren in Aussicht stellte, hat Georg Fraberger „seelisch ernährt“, wie er sagt.

Die Seele ist weder gut noch böse


Das ist mehr als 30 Jahre her. Georg Fraberger ist heute Psychologe, Buch­autor und Familienvater. Am 10. April sprach er bei der Jahrestagung des Katholischen Bildungswerks (KBW), zu der 350 Männer und Frauen gekommen waren. Er spürte dem nach, was den Menschen ausmacht: die Seele. „Die Seele treibt den Menschen an, sich zu zeigen, wie er ist“, sagte Georg Fraberger. „Sie ist weder gut noch böse und muss geschult werden.“ Besonders wichtig ist es, auf sie zu hören und sie im Berufs- oder Privatleben zum Ausdruck bringen zu können. „Es gibt verschiedene Formen, sich zu zeigen. Über Wissen und Leistung, über Kunst, Sport oder ein anderes besonderes Können.“ Auch in Vergewaltigung oder Mord kann sich Seele zum Ausdruck bringen – im Bösen, wenn es im Guten nicht möglich war.

Sich selbst einen Wert geben


. Der Vortrag löste sehr persönliche Fragen im Publikum aus. Eine Dame meldete sich zu Wort: Seit einiger Zeit ist sie beim Gehen auf eine Krücke angewiesen. Das irritert sie, deshalb zieht sie sich zurück. Georg Fraberger riet ihr, sich nicht zu verstecken. „Wir haben ein bestimmtes Selbstbild, und dann streikt auf einmal der Körper. Aber wer eine Behinderung verbergen will, zeigt seiner Seele den Abgrund. Wir brauchen den Mut, auf die Straße zu gehen, wie wir sind. Wir müssen uns unseren eigenen Wert selbst geben.“ Sich unabhängig vom eigenen Aussehen zu machen, das möchte Georg Fraberger weitergeben. Deshalb spricht er auch sehr offen über die eigene Behinderung. Er kann gut mit ihr umgehen, sagt er, weil er sich stets angenommen gefühlt hat. „Es ist wichtig zu sehen, dass ich wertvoll bin, auch ohne Materie, ohne einen vollkommenen Körper“, sagt der Psychologe. Gleichzeitig muss sich die Seele davon lösen, anderen zu gefallen. „Die Seele sollte für sich selbst etwas tun.“ Eine Frage drängte sich im katholischen Umfeld auf: Wie hält er es mit dem Glauben? „Ich nehme die Seele auch als glaubender Mensch wahr, wenn ich als Psychologe anstehe“, sagt Georg Fraberger, der an einer Wiener Klinik und in eigener Praxis arbeitet. „Denn Medizin ohne Glaube kommt in die Logik hinein. Die Medizin ist aber nicht logisch. Wir wissen nicht, ob das Leben einen Sinn ergibt. Wir müssen es glauben.“

Innovationspreise 2015


„Beseelt leben“, so lautete das Motto der Tagung am 10. und 11. April. Am Samstag sprach MMag. Klaus Dopler, Geistlicher Assistent des KBW, über „Erfülltes Leben trotz unerfüllter Wünsche“. Zudem wurden die KBW-Innovationspreise 2015 vergeben: In der Kategorie „Religiöse/theologische Bildungsangebote“ gingen die Preise nach Zwettl/Rodl (1. Preis), Enns-St. Marien (2. Preis) und Hirschbach i. Mkr. (3. Preis), in der Kategorie „Gesellschaftspolitische Bildungsangebote“ nach Waldzell (1. Preis), Lasberg (2. Preis) und Zell/Pram (3. Preis) sowie in der Kategorie „Sonstige innovative Bildungsangebote“ nach Rohrbach – Götzendorf – Oepping (1. Preis), Neukirchen a. Walde (2. Preis) und Zwettl/Rodl (3. Preis). Die Projekte werden demnächst in der KiZ vorgestellt.

Zur Sache:

Ein beseeltes Leben ist für mich ...


... wenn ich ganz in mich hineinspüren und aus dem Herzen heraus handeln kann. So hoffe ich, dass meine Talente zur Geltung kommen, ich die Menschen besser verstehen und der Natur und Umwelt achtsam begegnen kann.“ Margarete Mayr, Pastorale Berufe, Diözese Linz


… dass ich mich in meiner Familie geborgen fühlen kann, dass wir zufrieden und gesund sind. Ich spreche eher von einem zufriedenen als einem beseelten Leben. Dazu gehört auch, dass unsere Kinder einen Beruf gefunden haben, der ihnen Spaß macht.

Ing. Andreas Stumpf, KWB Heiligste Dreifaltigkeit, Linz-Oed


... im Einklang mit der Natur und mit dem Partner zu leben, Freude an der Arbeit zu haben, mit sich selbst zufrieden zu sein. Materielle Werte stehen bei uns nicht im Vordergrund. Ich arbeite gerne ehrenamtlich, um meine Freude am Leben weiterzugeben.
... wenn man seine verschiedenen Talente und seine Freude ausleben kann – ich habe großes Interesse an Musik, spiele aber selbst kein Instrument. Es geht darum, den Sinn im Leben zu finden, da ist mir Viktor Frankl ein Vorbild.

Regina und Manfred Schauer, KBW Hirschbach im Mühlkreis
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