Am 14. März ist Chiara Lubich (88), die Gründerin und Präsidentin der internationalen Fokolar-Bewegung, in Rocca di Papa in der Nähe Roms gestorben. Die gebürtige Trientinerin mit verwandtschaftlichen Beziehungen zu Tirol, Salzburg und Oberösterreich gab 1943 den Anstoß zu einer Bewegung, die heute in 182 Ländern der Welt verbreitet ist. Zunächst als katholische Erneuerungsbewegung gegründet, gehören ihr heute zahlreiche Christen anderer Konfessionen, aber auch Mitglieder anderer Religionen an. Einheit und Geschwisterlichkeit in allen Bereichen des Lebens aufzubauen und zu fördern, ist das zentrale Anliegen der Fokolare.