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Ein Klimawandel in der Wahrnehmung der Kirche

Es sei ein Verdienst von Papst Franziskus, die Kirche aus den Negativschlagzeilen geholt zu haben, sagt der Wiener Theologieprofessor Jan-Heiner Tück. Als inhaltliche Schwerpunkte des Pontifikats nennt er unter anderem die „Kirche der Armen“ und die Barmherzigkeit.
Ausgabe: 2016/50
13.12.2016
- Interview: Heinz Niederleitner
© © 2015 KNA, www.kna-bild.de - Nutzungsrechte vorbehalten.
Wenn Papst Franziskus jetzt 80 Jahre alt wird, erinnert das auch daran, dass er einen Rücktritt wie jenen von Benedikt XVI. als Möglichkeit genannt hat. Gerät sein Pontifikat damit unter Zeitdruck?
Jan-Heiner Tück: Stellen Sie sich vor: zwei emeritierte Päpste und einen aktiven! Ich hoffe, dass dieses Szenario nicht so bald eintritt. Papst Franziskus hat Reformen angestoßen – und beim nachsynodalen Schreiben „Amoris laetitia“ sind wir mitten in einem Streit der Interpretationen. Es wäre gut, wenn er selbst als amtierender Papst hier noch Klärungen anbringt.

Was sind die großen Linien, die das Pontifikat von Papst Franziskus prägen?
Tück: Zunächst sind da äußere Kennzeichen: Es ist ein Verdienst von Papst Franziskus, die katholische Kirche aus den Negativschlagzeilen herausgebracht zu haben. Dieser Klimawandel in der öffentlichen und medialen Wahrnehmung hat sicher mit dem Stil der Amtsführung zu tun: Verzicht auf pontifikale Insignien und authentisches Zugehen auf die Menschen, vor allem die Armen und Benachteiligten. Überdies hat Franziskus durch seine Reise nach Lampedusa Europa gezeigt, dass die Frage der Flüchtlinge einvernehmlich und im Sinne der Werte, für die Europa steht, zu klären ist. Als erster Lateinamerikaner auf dem Stuhl Petri hat er den Abschied von einem eurozentrischen Papstamt eingeleitet und durch die Schaffung des Rates der acht Kardinäle die kulturellen Großräume in die Leitung der Gesamtkirche eingebunden. Nimmt man die programmatischen Linien in den Blick, fallen Barmherzigkeit als zentraler Begriff oder das Ideal einer armen Kirche für die Armen ins Auge. Die Enzyklika „Laudato si‘“, die für einen nachhaltigen Umgang mit den begrenzten Ressourcen der Erde eintritt, hat ein positives Echo auch über die Kirche hinaus gefunden.

Sehen Sie mehr Ähnlichkeiten oder mehr Unterschiede zu Benedikt XVI.?
Tück: Von völliger Übereinstimmung würde ich nicht sprechen. Benedikt XVI. war bemüht, die Grundlagen des Christentums angesichts der Erosion des Glaubens zu verdeutlichen. Franziskus hat zunächst die fast fertige Enzyklika Benedikts über den Glauben veröffentlicht. Das war zwar ein Signal der Kontinuität. Mit Franziskus kam dann aber eine stärkere Gewichtung der Synodalität in der Kirche: Zu Ehe und Familie wurden zunächst die Gläubigen befragt, dann wurden auf der Ebene der Bischöfe zwei Synoden abgehalten. Unterschiedliche Stimmen kamen zu Wort, und es ist eine neue Herausforderung, Meinungsunterschiede in der Kirche offen auszutragen. Allerdings ist es auch Aufgabe des Papstes, die unterschiedlichen Stimmen zusammenzuführen. Der Interpretationsstreit, der um das nachsynodale Schreiben „Amoris laetitia“ entfacht ist, zeigt, dass dies nicht so einfach ist.

Vier Kardinäle (Joachim Meisner, Walter Brandmüller, Raymond Leo Burke und Carlo Caffarra) fordern vom Papst eine Klärung, ob nun wiederverheiratete Geschiedene die Kommunion empfangen dürfen oder nicht ...
Tück: Daraus einen Skandal herbeizureden, finde ich überzogen. Franziskus hat immer gesagt, dass ihm Kritik willkommen sei. Zugleich ist es ein einzigartiger Vorgang, dass Kardinäle nach Veröffentlichung eines Nachsynodalen Schreibens durch den Papst nachhaken. Das zeigt, dass Franziskus in der Frage des Umgangs mit wiederverheirateten Geschiedenen doch einen Schritt weiter gegangen ist als seine Vorgänger. Er hat entschieden, die Frage nicht für alle Fälle zu entscheiden, und empfiehlt einen Weg der Begleitung. Dabei ist es am Ende durchaus möglich, im Einzelfall wiederverheirateten Geschiedenen die Kommunion zu spenden. Das ist eine Weiterentwicklung, die man klar benennen sollte. Die Tatsache, dass man das nicht getan hat, ist auch ein Grund dafür, dass sich die vier Kardinäle zu Wort gemeldet haben. Hier besteht weiterer Klärungsbedarf. «
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