Beim Kunst-Sonntag am 18. Mai 2017 in Linz diskutieren Vertreter/innen aus Kirche, Wissenschaft und Politik über die Zukunft der Kunst in Kirche und Staat.
Ausgabe: 20/2017
16.05.2017
Wer Welt gestaltet, braucht Kunst. Wie wird die katholische Kirche mit ihrem Bestand an historischen Gebäuden und Kulturgütern, die der Öffentlichkeit zumeist täglich und kostenfrei zugänglich sind, ihre Rolle als kulturelle Nahversorgerin in der Zukunft wahrnehmen? Wird der Staat sich zurückziehen und – wie in vergangenen Jahrhunderten – privaten Mäzenen die Rolle der Förderer und Ermöglicher von Kunst überlassen? Darum geht es am Kunst-Sonntag, 21. Mai 2017. Nach dem Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Linzer Ursulinenkirche lädt das Forum St. Severin zur Podiumsdiskussion in den Festsaal des NORDICO Stadtmuseums Linz, Dametzstraße 23. Thema: „Knappe Ressourcen in Kirche und Staat: Was bleibt für die Kunst?“ Mit Rektor Reinhard Kannonier (Kunstuniversität), Univ.-Prof. Anna Minta (Kath. Privat-Universität), Elisabeth Manhal (Kultursprecherin der ÖVP) und Hubert Nitsch (Kunstreferent und Diözesankonservator der Diözese Linz).
Anmeldung bis Donnerstag, 18. Mai 2017, unter: Forum St. Severin Tel. 0732/24 40 11-73, E-Mail: fss@dioezese-linz.at