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Juden und Katholiken als „Brüder“

Am 9. November jährt sich das Novemberpogrom zum 79. Mal. Gleichzeitig zeigt ein heuer erschienenes Dokument, dass sich die jüdisch-christlichen Beziehungen seit 50 Jahren positiv entwickelt haben.
Ausgabe: 2017/45
07.11.2017
- H. Niederleitner
© kathbild.at/Rupprecht
Rund hundert Menschen wurden am 9. und 10. November 1938 getötet, weitere in den Selbstmord getrieben und 30.000 Männer verhaftet, als im Deutschen Reich (inklusive Österreich) schwere Ausschreitungen gegen Jüdinnen und Juden ausbrachen. Unzählige jüdische Geschäfte, Einrichtungen und Wohnungen wurden zerstört.
Es brannten auch 1400 Synagogen. Das wirft die Frage auf: Welchen Einfluss hatte der christliche Antijudaismus neben dem rassistischen Antisemitismus der Nazis? „Man muss hier unterscheiden zwischen den Tätern und dem Boden, auf dem ihr Antisemitismus gedeihen konnte“, sagt Univ.-Prof. Martin Jäggle. Der katholische Theologe ist Präsident des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Die historische Verantwortung der Kirche sieht er im judenfeindlichen Klima: „Dahinter steht die lange Geschichte judenfeindlicher Theologie und Verkündigung. Aus heutiger Sicht erschütternd ist die damalige Nicht-Reaktion der Kirche auf den 9. November.“

Sünde


Bezeichnend für die damalige Zeit ist ein Hirtenbrief des Linzer Bischofs Johannes Maria Gföllner aus dem Jahr 1933, der den rassistischen Antisemitismus der Nazis verdammt, aber harte antijudaistische Äußerungen enthält. „Heute verurteilt die Kirche jede Judenfeindschaft, ob rassistisch oder religiös, als Sünde gegen Gott und die Menschen“, zeigt Jäggle einen Wandel auf, der mit der Erklärung „Nostra aetate“ (1965) des Zweiten Vatikanischen Konzils begann. Die Bedeutung von „Nostra aetate“ liege darin, die Tür zu einem Weg aufgestoßen zu haben, sagt der Theologe. Tatsächlich ist der Erklärung eine Reihe von Dokumenten gefolgt, welche die endgültige Abkehr von der alten Judenfeindschaft untermauerten.
Heuer hat das orthodoxe Judentum – in Gestalt der Europäischen Rabbinerkonferenz, des Rabbinischen Rats von Amerika und des Oberrabbinats Israels – mit dem Dokument „Zwischen Jerusalem und Rom“ geantwortet. Darin wird das Bemühen der Kirche um Überwindung des Antijudaismus anerkannt, die Katholik/innen werden als „Partner, Verbündete und Brüder“ bezeichnet und die Zusammenarbeit in vielerlei Hinsicht betont. Ausgeschlossen wird aber der theologische Dialog.
„Das Dokument ist historisch, weil es die erste institutionelle Antwort des orthodoxen Judentums auf ‚Nostra aetate‘ ist. Als jüngst in Wien die deutsche Übersetzung an Kardinal Schönborn überreicht wurde, war es ein Thema, dass diese Antwort 52 Jahre gebraucht hat. Aber der Wiener Erzbischof hat das mit dem Hinweis relativiert, dass die Kirche fast 2000 Jahre bis zu ‚Nostra aetate‘ gebraucht habe. Angesichts der langen Geschichte der kirchlichen Gegnerschaft waren 1965 nicht nur Vertreter des Judentums skeptisch“, erklärt Jäggle.

Lernen


Das Nein zum theologischen Dialog müsse auch vor dem Hintergrund des jahrhundertelangen Drucks zur Konversion gesehen werden. Zudem gehe es, anders als in der Ökumene der christlichen Kirchen, nicht um die Wiederherstellung einer verlorenen Einheit. „Dafür sollten wir Verständnis haben, auch wenn für die Kirche ein theologischer Dialog mit dem Judentum wichtig wäre“, sagt Martin Jäggle. Im Prozess, die Beziehungen zum Judentum neu zu gestalten, seien vor allem die Päpste vorangegangen. „In der Theologie, bei der Predigt und im Unterricht müssen wir noch viel dazulernen“, ist Jäggle überzeugt.
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