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Von Menschen, die gerne in der Natur sind, wandern und klettern, würde man erwarten, dass sie die Landschaft auch entsprechend sauber und schön hinterlassen. Leider ist das heutzutage oft nicht der Fall – am Mount Everest etwa hat die Vermüllung schon längst überhandgenommen. Drohen könnte das auch in Österreich, auch wenn Aktionen wie „Saubere Berge“ des Österreichischen Alpenvereins dem schon seit den 1970er-Jahren entgegenzuwirken versuchen und dabei auch bereits Erfolge erzielt haben.
Trotzdem gilt es weiterhin, selbstverantwortliches Handeln zu fördern, wenn schon nicht für sich selbst, dann wenigstens für die Nachwelt, denn das Weggeworfene löst sich keineswegs in Luft auf: Eine Blechdose braucht geschätzte 50 bis 500 Jahre, bis sie verrottet ist, eine Plastikflasche 100 bis 5.000 Jahre, ein Plastiksack 120 bis 1.000 Jahre. Lange brauchen auch Battieren, hier kann der Verrottungsvorgang bis zu 1.000 Jahre dauern, darüber hinaus verseuchen sie den Boden mit giftigen Chemikalien und Schwermetallen.
Machen Sie mit: Was ist das Kurioseste, Skurrilste, Absurdeste, was Sie auf Ihren Wanderungen gefunden haben? Senden Sie die Antwort bis 4. Juli an:
KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz,
E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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