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„… In jugendlichem Alter…“ – so lenkt das Tagesgebet am Gedenktag des heiligen Vitus den Blick auf den Zeitpunkt seines Martyriums, das er als Jugendlicher während der Christenverfolgung 304 erlitt. In die jungen Lebensjahre zurück reicht auch meine Verbundenheit mit dem heiligen Vitus. Denn als Patron meiner Heimatpfarre Berg/Ansfelden lernten wir im Religionsunterricht die Erzählungen über sein Leben kennen. Bezugnehmend auf die Verwurzelung in der heimatlichen Pfarre, die für mich gerade als Ministrant ein wertvoller Erfahrungsort des Glaubens und der Gemeinschaft war, der sicherlich das Fragen und Nachdenken über die eigene Berufung gefördert hat, erhielt ich bei der Einkleidung im Stift Schlägl den Ordensnamen Vitus. In der Aufgabe als Diözesanjugendseelsorger motiviert mich der heilige Vitus zur Aufmerksamkeit für das Glaubenszeugnis junger Menschen heute, das sich in vielfältiger Weise zeigt, anregt und hoffentlich erfreut.
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