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Sabina, diesen Namen erhielt ich im Orden beim Eintritt ins Noviziat als Zeichen eines neuen Lebensabschnittes. Es geht mir gut mit diesem Namen, soll doch meine Namenspatronin, die Heidin war, von ihrer Dienstmagd zum katholischen Glauben geführt worden sein. Es heißt in der Legende, Serapia habe sie zur Taufe unterrichtet. Das ist eigentlich unvorstellbar im jenem Jahrhundert, wo es große Unterschiede zwischen Herrin und Sklavin gab. Sowohl Sabina als auch Serapia wurden wegen ihres Glaubens angeklagt, verurteilt und im Jahr 120 hingerichtet. Ich wurde in meinem Glaubensleben von den ganz einfachen Frauen in der Mission in Barreiras, Brasilien, sehr beschenkt. Ihre Freude, Geduld und das Durchhalten in schweren Zeiten steckte mich an, und gemeinsam erfahren wir immer wieder das Glück der Gewissheit, dass wir von Gott geliebt sind. Sabina gilt als Schutzpatronin von Rom, der Hausfrauen und Kinder.
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