KOMMENTAR_
Kallham. Über einen großartigen Erfolg kann sich Jasmin Pauzenberger aus Kallham freuen. Die junge Frau, die mit einer Behinderung zur Welt gekommen ist und im Rollstuhl sitzt, hat sich am österreichweiten Kunstpreis „VOI fesch“ beteiligt und unter 285 Teilnehmer/innen den 12 Platz belegt. Damit hat sie gute Chancen, dass ihr Kunstwerk bald auf Österreichs Straßen zu bewundern ist – imposant gedruckt auf Seitenwände von LKWs. Jasmins prämierter Entwurf „Bunte Liebe“ quillt über vor Herzen – bunt, fröhlich, in allen Farben und Größen – und stimmt einfach positiv. Jasmin lebt bei ihren Eltern in Kallham und fährt täglich zu Assista nach Altenhof, wo sie seit sieben Jahren im Atelier ihrer großen Leidenschaft, der Malerei, nachgehen kann. “
Schardenberg. Mit der Diagnose „offener Rücken“ musste sich der kleine Xaver aus Schardenberg noch im Bauch seiner Mama seiner ersten Operation unterziehen. Heute ist der junge Innviertler drei Jahre alt und „ein großer Kämpfer“, wie seine Eltern Bettina Peham und Richard Schenk sagen. Aus dem Erlös eines Kräuterbüschelverkaufs haben die Goldhaubenfrauen aus Schardenberg nun einen Scheck über 700 Euro an die Familie überreicht. Der Betrag ist als kleine Unterstützung für die vielen kostenintensiven Behandlungen gedacht.
50.000 Euro Spende. „Wir leben Gemeinschaft, bewahren Altes, wagen Neues und geben mit Liebe“, beschreibt Landesobfrau Martina Pühringer das vielfältige Engagement der oberösterreichischen Goldhaubenfrauen für karitative Zwecke. 2019 wurde „Girls for Education“ in Uganda als Spendenprojekt für die Landesaktion gewählt. Eine Patenschaft um 87 Euro finanziert den Schulbesuch eines Mädchens für ein Jahr. Nun wurden 50.000 Euro an SOS-Kinderdorf übergeben, welche beinahe 600 Mädchen Schulbildung ermöglichen.
Sr. Josefa-Klara Eder (links im Bild) und Sr. Agnes- Birgitt Hofer von den Schwestern Oblatinnen in Linz haben kürzlich ihr 60-jähriges Professjubiläum gefeiert. Bischof Manfred Scheuer hat den Jubilarinnen in seiner Predigt für ihre Treue und ihren Einsatz gedankt. Er ging auch auf die Spiritualität des hl. Franz von Sales ein und führte Gedanken des Heiligen an, zum Beispiel folgenden: „Eine einzige Arbeit, ruhig und gewissenhaft ausgeführt, ist wertvoller als viele Arbeiten, bei denen wir uns überstürzen. Nicht an der Menge unserer Arbeit hat Gott Freude, sondern an der Liebe, mit der wir sie verrichten.“ oblatinnen
Am 4. November 2020 feiert Pater Christoph Eisentraut CMM, Provinzial und Regionaloberer der Mariannhiller Missionare, seinen 60. Geburtstag. Er ist gebürtig aus Haßfurt in Bayern, trat 1980 in die Kongregation der Missionare von Mariannhill ein und empfing 1989 die Priesterweihe. Im selben Jahr begann er seinen missionarischen Einsatz in Simbabwe, wo er in der Erzdiözese Bulawayo u. a. in der Pfarrseelsorge wirkte. 2006 wurde er nach Südafrika versetzt, um auf der Missionsstation Emaus ein Gedenkzentrum aufzubauen. 2010 wurde er in den Generalrat der Mariannhiller Missionare in Rom gewählt. 2017 wurde P. Christoph Eisentraut zum Regionaloberen der österreichischen Region seines Ordens ernannt, seit Anfang Februar dieses Jahres ist er außerdem Provinzial der Deutschen Provinz der Missionare von Mariannhill. Pater Eisentraut ist seit 2019 auch Ehebandverteidiger am Diözesangericht Linz.
Rudolf Ernst Mair, früherer Diözesanfotograf, wohnhaft in Linz-St. Magdalena ist am Sonntag, 18. Oktober 2020, im 86. Lebensjahr verstorben. Rudolf Mair war begeisterter Chorsänger und sowohl beruflich als auch privat engagiert in der Kirche. Sein Hobby, das Fotografieren, hat er zu seinem Beruf gemacht und die schönsten Momente seines Lebens festgehalten. Der KirchenZeitung bleibt er als oft und gern gesehener Gast in Erinnerung, der die Redaktion auch in der Pension persönlich mit dem neuesten Bildmaterial versorgte.
KOMMENTAR_
DENK_WÜRDIG
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
BRIEF_KASTEN