KOMMENTAR_
Ein Sämann ging hinaus aufs Feld,
in Freude sieht er schon,
den Samen hat er gut gewählt,
er sieht bereits den Lohn.
Doch manches Korn fiel auf den Weg,
verkümmerte dann dort,
und manches Korn fiel auf den Steg,
der Wind trug es dann fort.
Und manche Saat auf Felsen fiel,
sie ging ganz kurz nur auf,
zu bald das Wasser sich verlief,
strömt nicht den Halm hinauf.
Auf Dornen auch manch Samen fiel,
im Dorngestrüpp er lag,
gefangen nun und ohne Ziel,
verwuchs sich sein Ertrag.
Doch auf dem großen, weiten Feld,
auch gute Erde liegt,
die viele Samen auch erhält,
in ihnen Keimung siegt.
Ernährt von Wasser und von Licht,
mit starken Wurzeln dann,
der Halm dann nicht im Winde bricht,
und Früchte tragen kann.
Und nun der Sämann dann erzählt,
wie glücklich er jetzt ist,
er hat den Samen gut gewählt,
aus ihm der Lohn ersprießt.
Und daraus er sein Glück erbaut,
und weiterhin bedenkt,
er gut auf seine Erde schaut,
sie ihm ja Früchte schenkt.
Ein Sämann ging hinaus aufs Feld ...
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