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Libellen sind wunderschöne und zugleich sehr interessante Insekten. Zum einen bewegen sie sich – im Gegensatz zu Hummel und Co. – geradezu lautlos fort, weil sie ihre Flügel „nur“ etwa 30 Mal pro Sekunde auf und ab bewegen. Im Vergleich dazu macht eine Biene 180 bis 200 Flügelschläge, eine Fliege 200 bis 230 und eine Stechmücke fast 300! Trotzdem kann die Libelle mit einer Geschwindigkeit bis zu 50 km/h dahinsausen. Und sie ist extrem wendig: Wie ein Kunstflieger ändert sie plötzlich die Richtung, stoppt abrupt ab, schlägt Haken, manche Arten fliegen auch einmal im Rückwärtsgang oder drehen einen Looping. Dahinter steckt ein ganz besonderer Flugapparat, den nur eine Libelle hat: Ihre beiden Flügelpaare können sich unabhängig voneinander bewegen, es gibt kein Gelenk dazwischen, dafür aber hat jeder der federleichten Flügel ein Muskelpaar zur Verfügung.
Machen Sie mit! Schon in der Renaissance war ein berühmter Künstler und Gelehrter von der Anatomie der Libelle fasziniert und fertigte Naturstudien an. Um wen handelt es sich?
Einsendungen bis So., 6. September 2020 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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