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Vermutlich war Florian hoher römischer Staatsbeamter im Gebiet des heutigen Österreich (Provinz Noricum) und gab während der Christenverfolgung unter Diokletian um des Glaubens willen seine Karriere auf.
Als er versuchte, eine Gruppe von Christen zu retten, wurde er selbst gefangen genommen. Er weigerte sich standhaft, den römischen Göttern zu opfern. Daraufhin wurde er gemartert und mit einem Stein um den Hals schließlich ertränkt. Mit ihm starben 40 weitere Christen als Märtyrer. Über seiner Grabstätte wurde später das heutige Augustiner-Chorherrenstift St. Florian errichtet. Er gehört zu den volkstümlichsten Heiligen von Österreich und Süddeutschland. Er ist Patron der Diözese Linz und des Landes Oberösterreich, der Feuerwehr, der Töpfer, Hafner, Schmiede, Seifensieder, Weinbauern und Bierbrauer, bei Brandwunden sowie gegen Feuer- und Wassergefahr und Sturm.
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