BRIEF_KASTEN
„Kunst ist die Sprache der Religion, auf sie verzichten heißt sprachlos werden“ – dieses Zitat stammt von Günter Rombold, Priester und Kunstförderer der Diözese Linz.
Kunst artikuliert sich in der Sprache der Zeit, in der die Menschen leben. Ihre Ängste, Sorgen, Hoffnungen werden sichtbar. Kunst hat seit Jahrhunderten einen hohen Stellenwert in der Kirche: Sie ist Ausdrucksmittel, Protest, Mahnerin, sie macht sichtbar oder verweist auf etwas, das größer ist als sie.
Wenn in Oberösterreich und Tschechien nun die Gotikstraße belebt wird und die Schätze der Gotik neu gehoben werden, wird damit auch ein Bogen vom Leben damals bis ins Heute gespannt.
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