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Kekse schmecken nach zwei bis drei Wochen „alt“. Dann muss man sie zwar nicht wegwerfen (denn man kann sie für eine Punschmasse oder einen speziellen Kuchenteig verwenden), aber so richtig gut zum normalen Essen sind sie dann nicht mehr. Also: Weihnachtskekse kurz vor den Festtagen backen, damit sie an diesen besonderen Tagen richtig gut schmecken!
Die Erfahrung zeigt, dass das schön verzierte Kleingebäck genau jetzt begehrt ist, doch spätestens am Stefanitag liegen bleibt, weil sich alle satt gegessen haben. Also: besser vor oder im Advent als erst knapp vor den Weihnachtsfeiertagen machen!
Letzes Wochenende habe ich die ersten Weihnachtskekse gebacken. Fünf Wochen vor dem Fest. Beim Kneten, Rollen und Ausstechen zog ich mein Wissen um die Geschmackseigenschaften von Mürbteig und das Kekse-Essverhalten meines Umfelds intensiv in Erwägung.
Das traditionelle Back-Ereignis fand an diesem Wochenende statt, weil ich Zeit hatte – und einen lieben Partner zum Kekse-Machen.
Vielleicht geht es ja gar nicht um die Kekse, sondern um eine gute Zeit und ein gemeinsames Erlebnis beim Werkeln in der Küche?
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