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Bei der Ausstellung handelt es sich um ein Projekt, das von der Kulturinitiative Narrenschyff ins Leben gerufen wurde. Der Initiator der Ausstellung Walter Gschwandtner will damit ein Zeichen für mehr Hoffnung und Empathie setzen.
Gerade in Zeiten, in denen sich die mediale Berichterstattung um Kriege, Krisen und Konflikte dreht, sei es laut Gschwandtner wichtig, der Abstumpfung der Menschen entgegenzuwirken, sich gegen Rachsüchtigkeit und Gewalt und stattdessen für den Frieden einzusetzen. „MIR“ soll zeigen, was aus einer konstruktiven Zusammenarbeit und einem friedlichen Miteinander entstehen kann.
Die Werke, die im alten Kirchturm Haslach gezeigt werden, sind in Kooperation von mehr als vierzig Künstler:innen entstanden: darunter Herwig Berger, Julia Büttelmann, Rosa Dames, Wassil Dimow, Hans Eichhorn, Klaus und Marlene Gölz, Daniel, Finn und Ekaterina Fischnaller sowie Künstler:innen aus der Kunstwerkstatt Atelier Diakoniewerk.
Auch in der heutigen Zeit werden Religionen missbraucht, um Kriege zu rechtfertigen und Menschen zu spalten, sagt Initator Gschwandtner. Deshalb wurde bei der Ausstellungseröffnung am 16. September in der Pfarrkirche Haslach besonders die Wichtigkeit des interreligiösen Zusammenhalts hervorgehoben.
Mit Binur Mustafi, Brigitte Bindreiter, Gerhard Kobler und Vladimir Vertlib waren Vertreter:innen der Muslim:innen, Buddhist:innen, Christ:innen und Jüd:innen Teil der Eröffnung und setzten ein Zeichen gegen Hass und Hetze.
Die Ausstellung ist samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
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