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Bevorzugter Veranstaltungsort sind Kirchenräume in der Region, von Bach und Händel bis Stockhausen und Krenek reicht der musikalische Bogen. Bischof Manfred Scheuer begrüsste als Gastgeber die Anwesenden und sprach eingangs über das Verhältnis von Musik zu Krieg, Frieden und Religion: „Musik ist eine urmenschliche Größe und als solche ein Symbol der Gott-Fähigkeit und Gott-Begeisterung des Menschen. Durch das Symbol ‚Musik’ können wir die Offenbarung Gottes symbolisieren.“
LH Thomas Stelzer freute sich, dass der OÖ. Kultursommer heuer 80 Festivals zählt und Oberösterreich damit zum „Festivalgelände“ werde. Vom „Kulturkammergut“ sprach die Bürgermeisterin Ines Schiller: „Ein besonderes Highlight ist die Kaiser-Jubiläumsorgel in unserer Stadtpfarrkirche, die immer wieder im Mittelpunkt innovativer musikalischer Projekte steht.“ Der Schwerpunkt „Orgel bewegt“ bringt Hungarian Rock, zeigt die Kombination Stummfilm und Orgel, die beim Filmopus Nosferatu zu erleben sein wird. Für den verstorbenen Pfarrer Christian Öhler, der über Bad Ischl hinaus eine inspirierende, gestaltende und verbindende Person war, gibt es am 14. August ein Gedenkkonzert in der Stadtpfarrkirche: Olivier Latry, Organist von Notre-Dame in Paris, spielt französische Musik des 20. Jahrhunderts, u. a. von Olivier Messiaen.
Haselböck präsentierte das Programm mit vielen persönlichen Höhepunkten: Da sein Orchester Wiener Akademie das 40-Jahr-Jubiläum feiert, gibt es drei Konzerte mit dem Klangkörper, u. a. in Schloss Kammer in Schörfling am Attersee. Auch John Malkovich ist erneut bei Kirchklang zu erleben. Und in Oberwang wird wieder ein Konradfest in der Kirche und im Atelier von Lydia Roppolt gefeiert.
Tel. 0676 408 42 18, www.kirchklang.at
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