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Kaputtgesparte Gesundheits- und Sozialreinrichtungen, geschlechtshierarchische Arbeitsteilung und nicht zuletzt die neoliberale Gesellschaft, bei der das Gemeinwohl weniger im Fokus steht als das „Sich-um-sich-selbst-Kümmern“, tragen laut Berger zur Care-Krise bei.
Als mutmachend bezeichnet er die vielen Initiativen, die eine Verändung zur „Care-Economy“ und konkrete Reformen fordern. An die Sorge, wie es weitergeht, schließt sich die Hoffnung an, dass die gegenwärtige Krise zu einer gesellschaftlichen Aufwertung der Care-Arbeit beiträgt und die schon lange im Raum stehenden Forderungen umgesetzt werden.
Christian Berger, Sorge, Verlag Kremayr & Scheriau 2021, 112 S., € 18,–
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