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Wie schon in „Wenn die Glocken nach Rom fliegen“ geht es auch diesmal um das Aufwachsen in einer noch relativ geschlossenen Dorfgemeinschaft in der Zeit, in der der sogenannte Fortschritt die Lebenswelt zu erobern begann. Mit Offenheit und Humor schildert Pühringer so manche Kinderstreiche – etwa das titelgebende Ereignis in der Tischlerei. Auch die im Dorf neu auftauchenden „Sommerfrischler“, aber auch die Gastarbeiter finden neben Jäger und Dorfgendarm diesmal besondere Erwähnung. Alle Geschichten und geschilderten Personen basieren auf realen Ereignissen, werden aber durchaus in schriftstellerischer Freiheit verfremdet und angereichert. Sie könnten sich überall zugetragen haben. Und: Pühringer ist ernster geworden. Es gibt mehr Verweise auf die ganz und gar verwandelte Gegenwart als im ersten Buch. Das wirkt manchmal doch etwas moralisierend.
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