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In der Einleitung erklärt der Autor seine Motive, ein Buch über die Coronaimpfung zu schreiben. Im Familien- und Bekanntenkreis von Hubert Niedermayr starben mehrere Personen an den Folgen von COVID-19. Nachdem Niedermayr über die eindeutig positive Risiko-Nutzen-Bilanz der Coronaimpfung informiert hat, erörtert er, inwieweit eine Impfpflicht aus rechtlicher und ethischer Sicht zulässig ist. Sein Schluss ist eindeutig: Es herrsche Gefahr im Verzug und um tausende Menschenleben zu retten, sei eine Impfpflicht rechtlich nicht nur möglich, sondern auch notwendig. „Meine eigene Freiheit endet (...) dort, wo ich diejenige anderer beeinträchtigen kann. Mein eigener Lebensvollzug ist damit begrenzt, nicht in die Lebensfähigkeit anderer eingreifen zu dürfen. Nichts anderes bedeutet es allerdings, die Impfung zu verweigern“, argumentiert Niedermayr. Mit einer Impfpflicht könne ein weiterer Lockdown vermieden werden, der der Allgemeinheit nicht mehr zuzumuten und daher unverhältnismäßig sei. Klar macht er zudem, dass es für eine Impfpflicht auch Sanktionen brauche, damit diese durchgesetzt werden kann.
Hubert Niedermayr: Exit Covid! Plädoyer für die Impfpflicht. Ueberreuter, 176 Seiten, € 16,–.
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