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Inhalt:

Ein US-Filmregisseur entdeckt seinen Franz Jägerstätter

Bücher, Filme, Musik

In großen Bildern und mit beeindruckenden Schauspielern erzählt Terrence Malick in seinem Film „Ein verborgenes Leben“ das Schicksal von Franz Jägerstätter. Lesen Sie hier die  Meinung von Markus Vorauer zu diesem neuen Werk. 
 

Ausgabe: 3/2020
14.01.2020
- Vorauer Markus
Der Vater kommt nicht mehr nach Hause, die Trauer ist groß.
Der Vater kommt nicht mehr nach Hause, die Trauer ist groß.
© Filmladen

Nach drei Filmen („To the Wonder“, „Knight of Cups“, „Song to Song“), deren Geschichte sich damit begnügte, schöne Menschen in eleganten, tranceartigen Bewegungen in Kornfeldern und auf Stränden zu zeigen und dabei akustisch von einem omnipräsenten Soundteppich und bedeutungsschwangeren Kommentaren begleitet zu werden, musste man für Terrence Malicks Projekt über Franz Jägerstätter Schlimmstes befürchten.
Doch „Ein verborgenes Leben“, der jetzt in die österreichischen Kinos kommt, bedeutet zumindest eine halbe Rückkehr zu den großartigen visionären Entwürfen, die Malicks frühe Filme so besonders machten.

Ausgehend von einem Skript von Elisabeth Bentley, das sich an der Biografie von Erna Putz über Jägerstätter orientiert, drehte Malick mit einem kleinen Team und mit österreichischen und deutschen Schauspielern (August Diehl verkörpert Jägerstätter und Valerie Pachner, deren Performance hier ausdrücklich hervorgehoben werden muss, Fani, die Ehefrau Jägerstätters) in Südtirol und auch in St. Radegund einen 171 Minuten langen Film, der in drei unterschiedlich langen Erzählabschnitten den Leidensweg des Kriegsdienstverweigerers Jägerstätter verfolgt.

 

Das einfache Leben

Der erste Abschnitt konzentriert sich auf das Leben auf und um den Bauernhof, auf die tägliche harte Arbeit, aber auch auf die glückliche Beziehung zwischen Franz und Fani und auf das Familienglück mit den drei Töchtern. Die Kamera fliegt über die Felder, musikalische Fragmente aus Werken von Bach, Gorecki und Pärt begleiten unaufhörlich die Menschen bei ihren Tätigkeiten. Es ist die Inszenierung eines Lebens außerhalb der großen geschichtlichen Verwerfungen, die sich im Lärm der Flugzeuge, die über das Dorf fliegen, ankündigen: „Wie einfach das Leben doch war!“, wird Fani im Rückblick feststellen. Dieses erste Drittel lässt aber auch die Militärausbildung Jägerstätters 1940, seine Rückkehr ins Dorf 1941 und die immer stärker werdende Ablehnung der NS-Ideologie Revue passieren. Insgesamt scheint sich aber Malick in diesem Abschnitt des Films wieder in seinen, zugegeben „schönen“, Bildern und Tönen zu verlieren. 

 

Haltung

Doch mit der Gefängnisodyssee Jägerstätters wechselt er die Stillage. Die Stimmen von Franz und Fani übernehmen den akustischen Part. Die rezitierten Briefausschnitte zwischen den beiden konterkarieren das sichtbare Geschehen auf der Leinwand. So spart Franz in diesen Briefen die psychische und physische Folter, die er ertragen muss, aus und auch Fani verweigert jeglichen Bericht über die Demütigungen, die sie im Dorf erfährt. Obwohl beide wissen, was der jeweils andere durchmacht, bedeuten die Briefe eine Festigung der Beziehung und damit eine Bestätigung ihrer jeweiligen Haltungen.

 

Das große Böse

Der letzte kurze Abschnitt, der den Weg Jägerstätters zur Guillotine zeigt, ist kalt und nüchtern inszeniert, wird aber zur Apotheose einer Haltung, die vom Umfeld als sinnlos eingestuft wird, aber Malicks Film hochaktuell erscheinen lässt: Was bedeutet individuelles Handeln, das antikonform ist, sich dem Mainstream entzieht? Es kann kein Zufall sein, dass Malicks aktuelles Projekt „The Last Planet“ vom Leben des Jesus von Nazareth handelt und aufgreift, wie dieser in mehreren Varianten vom Satan in Versuchung geführt wird. Seit „Der schmale Grat“, seinem besten Film, versucht Malick auf die Herausforderungen des Bösen eine Antwort zu finden „Das große Böse. Woher kommt es?“, heißt es einmal in diesem Film. Jägerstätter hat sich nicht verführen lassen. Vielleicht war es diese bis zuletzt klare Haltung dieses Mannes, die Malicks Interesse hervorgerufen hat. 
„Ein verborgenes Leben“ ist in seiner inhaltlichen und formalen Konsequenz aber auch ein Film über das Filmemachen in einer Zeit, in der es immer schwieriger wird, solche Projekte zu finanzieren. 

 

Filmpremiere am Di., 21. Jänner, im Moviemento Linz in Kooperation von Filmladen, OÖN und KirchenZeitung. Filmstart in ganz Österreich ist am Fr., 31. Jänner. 


Im Star Movie Peuerbach ist der Film am Mi., 5. und Mi., 12. Februar um 19.30 Uhr zu sehen. 
Info bgzl. Kino-Terminen: www.starmovie.at

 

In den Star Movie Standorten Ried, Regau, Steyr und Wels wird der Film ebenfalls gezeigt.

 

KiZ-Filmtag: Die KirchenZeitung veranstaltet in Kooperation mit dem Jägerstätter-Institut einen Jägerstätter-Filmtag mit Diskussion im Moviemento Linz und an der KU Linz: am Di., 11. Februar von 16 bis 22 Uhr. Infos und Anmeldung dazu.

 


Mehr über den Film „Ein verborgenes Leben“:

Aufbewahrt zum Neinsagen

Exklusiv-Vorführung im Kino Vatikan

 

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