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Ein Hundeleben

Bücher, Filme, Musik

Das 72. Internationale Filmfestival von Locarno bot wieder einmal eine ernüchternde Bilanz schrecklicher Lebensumstände quer über den Globus. 

Ausgabe: 34/2019
19.08.2019
- Markus Vorauer

 „Tiere,“ schreibt Claus Tieber in einem Beitrag über den „bösen“ Hund in der Filmgeschichte, „stellen zum einen oftmals verdrängte, unterdrückte oder negierte Seiten des Menschen dar; andererseits repräsentieren sie die Wildnis, die Natur, das Unbezähmbare.“

Angesichts der Omnipräsenz von Hunden in zahlreichen Filmen, die heuer in Locarno in den unterschiedlichsten Sektionen gezeigt wurden, müsste man ergänzen, dass der Hund eher als Beispiel für die unterdrückte Kreatur herhalten muss, wenn man berücksichtigt, was diesem in den Filmen alles widerfährt.

 

Hunde für Experimente missbraucht

 

Der österreichische Film Space Dogs war sowohl formal wie inhaltlich einer der ungewöhnlichsten Beiträge zu diesem Motiv. Das Regieduo Elsa Kremser und Levin Peter verknüpft in einer geschickten Montage Archivmaterial mit einem kühnen fiktionalen Plot. Bisher unveröffentlichte Filmausschnitte aus der Pionierphase der sowjetischen Raumfahrt zeigen, wie Hunde für Experimente missbraucht wurden, indem man sie unter großen Qualen mit Raketen in den Weltraum schoss. Die Haupthandlung verfolgt das Schicksal einer Straßenhündin im heutigen Moskau, wie sie sich in heruntergekommenen Stadtteilen durchschlagen muss. Manche Menschen erbarmen sich, andere ignorieren den Überlebenskampf des Tiers.

 

Ort ohne Zukunft

 

In einem ähnlichen Setting bewegt sich der Protagonist des Wettbewerbsfilms O Fim Do Mundo von Basil da Cunha aus der Schweiz. Der Protagonist kehrt nach 8 Jahren Aufenthalt in einer Erziehungsanstalt nach Reboleira, einem Elendsviertel von Lissabon zurück, das dem Erdboden gleichgemacht werden soll. Schnell gerät er wieder in illustre Kreise. Wie die Hündin in Space Dogs streift er in einem Ort herum, der keinerlei Zukunft in Aussicht stellt. Da Cunha inszeniert das Driften in hochstilisierten, von einem flirrenden Sound begleiteten Bildern, die lange nachhallen.

 

Rätselhafter Bilderreigen 

 

Der mit dem Goldenen Leoparden prämierte Film Vitalina Varela ist ebenfalls in Lissabon situiert. Auch hier gerät die titelgebende Protagonistin in eine dunkle Vorstadtgegend, wo sie eigentlich auf den von ihr schon lange nicht mehr gesehenen Ehemann treffen will, der aber drei Tage vorher schon verstorben ist. Der trostlose Ort wird zum Auslöser einer Rekonstruktion vergangenen Lebens, das auf den Kapverdischen Inseln besser war als in Portugal. Costa hat diese Erinnerungen, die sich immer wieder mit einer bedrohlichen Gegenwart vermischen, in einen für ihn typischen rätselhaften Bilderreigen eingebettet.

 

Grenzgebiete des Films 

 

Die Festivaldirektorin Lili Hinstin hat für ihr erstes Jahr in Locarno mit „Moving Ahead“ eine neue Sektion geschaffen, in der Grenzgebiete des Films erkundet werden sollen, die sich mit neuen Erzählformen in der filmischen Sprache auseinandersetzen. Einer der bemerkenswertesten Beiträge war Osmosis des Chinesen Zhou Tao, der in einer assoziativen Verkettung von langen Kameraeinstellungen das Leben in der Wüste Gobi zeigt. Der ständige Kampf, in dem sich Mensch, Tier und Natur in dieser unwirtlichen Gegend befinden, verändert nicht nur die Landschaft, sondern erweist sich wiederum vor allem für die Tiere (besonders für Hunde) als leidvolle Erfahrung. Der Film endet mit einer langen Sequenz von einem Hundekampf, der von einer Gruppe von Männern (Frauen sucht man vergeblich) organisiert wird. Es ist ein blutiges Spektakel, das von einigen mit Smartphones festgehalten wird. Diesen Widerspruch in der Verwendung moderner Technologie und archaischer Traditionen hält die Kamera in Taos Film gnadenlos fest.

 

Afrika im Fokus

 

Auf zwei weitere Filme soll noch mit Nachdruck hingewiesen werden, die beweisen, dass man mit konventionellen Erzählformen trotzdem spannende und politisch brisante Filme drehen kann. In Terminal Sud des algerischen Regisseurs Rabah Ameur-Zaimeche wird das Schicksal eines idealistischen Arztes geschildert, der in einem nicht näher definierten nordafrikanischen Land in die Auseinandersetzung verschiedener um die Macht kämpfenden Gruppierungen und daher in ein moralisches Dilemma gerät. Der französische Film Camille von Boris Lojkine handelt vom Engagement der Fotojournalistin Camille Lepage, die immer wieder in die Zentralafrikanische Republik reist, um die schrecklichen Folgen der Kämpfe zwischen Christen und Muslimen festzuhalten. Sie will auch noch die Öffentlichkeit auf den Konflikt aufmerksam machen, als diese ihr Interesse an diesem Land schon lange wegen anderer Kriege verloren hat.

Vielleicht sind diese beiden Filme schon ein Vorgeschmack auf künftige Pläne der Festivaldirektorin Lili Hinstin, die in den nächsten Jahren einen Fokus auf das Filmschaffen aus Afrika richten will.

 

 

 

 

 

                                                                                              

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