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Genau dort, wo heute in der Tribüne Linz Theater gespielt wird, befand sich in den Siebzigerjahren das Pornokino Eisenhand – und hier beginnt auch die schillernde Geschichte des Theaterprojektes „Sex in Linz“.
Der Untertitel sagt, wohin die Reise geht: es handelt sich um eine Realsatire mit Herz, Humor und Tiefgang. Der Kulturverein Etty – bekannt durch Produktionen wie „1938 – Weg von Linz“ zeigt keine Berührungsängste mit heiklen Themen und nimmt in der aktuellen Produktion das Sexgeschäft in den Blick. Aus der Sicht einer Putzfrau, dargestellt von Bettina Buchholz, die an ihrem letzten Arbeitstag vor Pensionsantritt viel zu erzählen weiß, werden jene 45 Jahre wieder lebendig, in denen das Sexgeschäft in Linz groß wurde.
Eine wichtige Rolle spielt dabei Sister Sol, eine Schwester, die sich in Manila um Frauen in der Sexarbeit kümmerte. Sie wollte die Frauen verstehen und mit ihnen ihr Leben teilen.
Noch bis 23. Februar in der Tribüne Linz, Info: www.tribuene-linz.at
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