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Der originellste Klosterbau der Welt

ALT_KOSTBAR

In der Reihe "alt & kostbar" stellt Lothar Schultes das ehemalige Jesuitenkloster im Probeturm auf dem Freinberg bei Linz vor. 

Ausgabe: 22/2025
27.05.2025
- Lothar Schultes 
© Gangl, Schultes

Wer den Linzer Freinberg erwandert, erlebt neben der schönen Aussicht auf die Stadt auch einen der originellsten Klosterbauten der Welt. Kaum vorstellbar, dass der mächtige, aus Bruchsteinen errichtete Festungsturm einst den Jesuiten als Residenz diente. Es begann damit, dass Erzherzog Maximilian d’Este nach den Gräueln der Franzosenkriege ein Verteidigungssystem für Linz plante, das aus einer umfangreichen Befestigung am Pöstlingberg, einem Ring von 32 Türmen und zwei Anschlusstürmen an der Donau bestehen sollte. Er ließ zunächst einen Probeturm auf dem Freinberg errichten, der 1828 dem Beschuss mit Geschützen standhielt, worauf die gesamte Anlage errichtet wurde. 
Wie Bilder aus der Bauzeit belegen, waren beim Bau auch zahlreiche Frauen beschäftigt. Dieses Befestigungssystem musste sich nie bewähren und wurde bereits 1858 aufgegeben. 

 

Hauptwerk der Romantik


Nachdem der Probeturm als Verwaltungssitz gedient hatte, bot ihn Maximilian den Jesuiten an, um sie nach Linz zurückzuholen. Dafür ließ er den Bau um zwei Stockwerke erhöhen und wohnlich einrichten. 1835 bis 1840 folgte die Maximilianskirche als bedeutendes Gesamtkunstwerk der Romantik. Wie der Turm besteht auch sie aus großen Bruchsteinen, zu denen die roten Ziegel der Tor- und Fensterrahmungen, Friese, Zinnen und Türme in reizvollem Gegensatz stehen. Ihre Formen sind der norddeutschen Backsteingotik entliehen. Über dem Seiteneingang steht eine Statue der Immaculata von Franz Schneider, der auch die Engel-Reliefs der Kirchentüren schuf. 
Das Innere ist ein einheitliches, von zahlreichen Gemälden des Nazareners Franz Stecher geprägtes Ensemble, das seinen Reiz durch die besondere Lichtführung erhält. Die Kirche erhielt 1882 einen neuen Hoch- und Marienaltar von Franz Oberhuber nach Entwürfen von Raimund Jeblinger. 
1851–53 ließ Erzherzog Maximilian neben dem Kloster ein Knabenseminar errichten, das heutige Aloisianum.

 

Zunehmende Anfeindungen


Nach ihrem Einzug in das Freinbergkloster wurden die Jesuiten zunehmend angefeindet und 1848 sogar für drei Jahre vertrieben, was sich von 1938 bis 1950 wiederholte. Im Aloisianum zog damals das Militär ein. Nach Kriegsende entging der Bau knapp der Sprengung. Er diente dann als Flüchtlingsunterkunft. Erst 1950/51 nahmen die Jesuiten den Schulbetrieb wieder auf, übertrugen ihn aber 1991 an den Schulverein Kollegium Aloisianum. Im Turm verblieben die Bibliothek und bemerkenswerte Gemälde Franz Stechers.   

 

 

Zum Foto: Ehemalige Kirche und Kloster der Jesuiten auf dem Freinberg, errichtet 1828–40. Die Anlage hat eine wechselvolle Geschichte. 1991 hat der Schulverein Kollegium Aloisianum das Gymnasium übernommen. Die katholische Privatschule zählt heuer 395 Schüler:innen.  

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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