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Der Triumph des Hochbarock

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt & kostbar“ stellt Lothar Schultes die Stiftskirche von St. Florian vor.

Ausgabe: 03/2025
14.01.2025
- Lothar Schultes
Blick in die Stiftskirche St. Florian: Erstmals bedeckte die Malerei das ganze Gewölbe. Baubeginn war 1686.
Blick in die Stiftskirche St. Florian: Erstmals bedeckte die Malerei das ganze Gewölbe. Baubeginn war 1686.
© Lothar Schultes

Wer heute die Stiftskirche von St. Florian betritt, ahnt nicht, dass hier einst ein gleich großer, 1291 geweihter Bau stand, von dessen überreicher Ausstattung so bedeutende Werke wie der berühmte Altdorfer-Altar zeugen. 


Der Sieg über die Türken und die Dankwallfahrt Kaiser Leopolds I. nach St. Florian waren aber 1686 Anlass für einen barocken Neubau. Der Architekt, Carlo Antonio Carlone, stammte aus Scaria bei Como in Oberitalien. Er sammelte als Mitarbeiter seines Vaters Pietro Francesco in Schlierbach und Garsten Erfahrung, ehe ihm in St. Florian ein einzigartiges Gesamtkunstwerk gelang, das bei seinem Tod 1708 weitgehend vollendet war. 

 

Wie Theaterlogen


Die Kirchenfassade, in die er den Turm des Altbaus einbezog, bildet den markanten Abschluss der über 200 Meter langen, zu einem Wahrzeichen des Landes gewordenen Westfront des Stiftes. Noch eindrucksvoller ist das von kolossalen Halbsäulen gegliederte Innere, das man durch ein prachtvolles Gitter von Hans Messner betritt. Die Wände öffnen sich in hohen Rundbögen zu je vier Seitenkapellen. Darüber liegen Emporen mit balkonartigen Balustraden, die an Theaterlogen erinnern. Vom Weiß der reichen Stuckdekoration Giovanni Battista Carlones heben sich die bunten Deckenfresken wirkungsvoll ab. Die Kirche war die erste nördlich der Alpen, in der die Malerei das gesamte Gewölbe bedeckt. 


In den Himmel blicken


Die illusionistische Scheinarchitektur bildet den Rahmen für die figürlichen Szenen, sodass man glaubt, durch eine Öffnung in den Himmel zu blicken. Die Malereien sind Hauptwerke des Münchner Hofmalers Johann Anton Gumpp und seines Schülers Melchior Steidl. Dargestellt ist das Martyrium des hl. Florian, dessen Beistand man den Sieg über die Türken zuschrieb. Der Heilige wird mit Knüppeln geschlagen, mit Eisenkrallen gefoltert und mit einem Mühlstein kopfüber von der Ennsbrücke gestürzt, ehe ihn Christus in die ewige Herrlichkeit aufnimmt. Hingegen sind die Fresken im Chor ganz der Verherrlichung Mariens gewidmet. 

 

Von mächtig bis kleinteilig


Den mächtigen Hochaltar aus rotem Untersberger Marmor schuf Giovanni Battista Colomba. Das Altarbild von Giuseppe Ghezzi zeigt die Aufnahme Mariens in den Himmel. Gegenüber der monumentalen Architektur wirkt er fast kleinteilig, was sich daraus erklärt, dass er bereits 1682 für die gotische Kirche in Auftrag gegeben und später in den Neubau einbezogen wurde. Hingegen musste die ursprüngliche Kanzel 1755 einer neuen aus schwarzem Lilienfelder Marmor mit Figuren von Josef Resler weichen. 

Bemerkenswert sind auch die Seitenaltäre mit Gemälden von Andrea Celesti, Michael Wenzel Halbax, Michael Willmann, Johann Michael Rottmayr und Peter Strudel, die einen Querschnitt durch die Barockmalerei um 1700 bieten. Adam Franz und Jakob Auer schufen das reich geschnitzte Chorgestühl, welches auf originelle Weise von den beiden Musikemporen mit den Chororgeln überragt wird. 

 

Bruckner-Orgel


Die berühmte Bruckner-Orgel war ein Werk von Franz Xaver Chrismann und bis 1886 die größte der Monarchie. Ihr Gehäuse von 1771 ist original erhalten, die Orgel selbst hat Matthäus Mauracher für Anton Bruckner adaptiert, der hier 1848–55 Organist war und auch später gerne darauf spielte. Nach seinem Tod wurde der Komponist 1896 auf eigenen Wunsch in der Krypta unter der später noch mehrmals umgebauten Orgel bestattet. 
 

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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