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Sie säen und pflegen und freuen sich an den Früchten ihrer Arbeit – die Gärtnerinnen und Gärtner der Solidarität. In einer Epoche, in der die Vermarktung der eigenen Person bewundert und belohnt wird, schauen sie auf das, was andere brauchen.
Sie ernten damit nicht immer positive Reaktionen. Denn Solidarität zu leben, das kann auch provozieren. Die zahlreichen Initiativen für Flüchtlinge, die während der Jugoslawienkriege Ende des 20. Jahrhunderts und verstärkt in den letzten Jahren entstanden sind, haben auch Neid und Ablehnung hervorgerufen. Das hält aber viele solidarisch denkende Menschen nicht von ihrer Arbeit ab. Zahlreiche Flüchtlingsprojekte in Oberösterreich zeugen davon. Sie hatten einen großen Anteil an den Einreichungen zum Solidaritätspreis 2018.
Brücken zu bauen zwischen den Generationen, den Religionen und den Nationalitäten, das war auch der Kern vieler anderer Einreichungen. Menschen schenken Zeit und Kraft, damit Kinder und Jugendliche sinnstiftende, soziale Erfahrungen machen können. Jugendliche, die nach Orientierung suchen, erfahren Respekt und Ermutigung. Straffällig gewordene Menschen werden nicht allein gelassen. Frauen aus dem Osten, die immer mehr die Pflegearbeit in Oberösterreich übernehmen, werden aus der Anonymität geholt. Und dann gibt es Unermüdliche, die sich in ihrem Glauben an Demokratie und Menschenrechte für alle nicht erschüttern lassen.
Solidarität blüht kräftig in Oberösterreich. Die hier vorgestellten acht Projekte wurden am 22. Mai im Linzer Landhaus mit dem Solidaritätspreis ausgezeichnet.
Siehe auch „25 Jahre Solidaritätspreis“.
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