Die Eltern werden alt und brauchen Hilfe. Irgendwann stehen die meisten Menschen vor dieser Herausforderung. „Das kann ganze Familiensysteme beuteln. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema ist sehr wichtig“, sagt Elisabeth Kienberger von der Regionalcaritas Vöcklabruck. In der Region Vöcklabruck besteht durchaus Handlungsbedarf, was die Pflegesituation betrifft. Teilweise würden Zimmer in Seniorenheimen leerstehen, weil das nötige Personal fehle, so Elisabeth Kienberger.
Die Regionalcaritas hat nun gemeinsam mit der Caritas für pflegende Angehörige und dem Bildungszentrum Maximilianhaus die Veranstaltung „Alt sein neu denken“ am 10. und 11. März organisiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Bei der Veranstaltung will man analysieren, wie man gutes Leben im Alter sichern kann. FH-Professor Anton Riedl stellt etwa in einem Impulsvortrag am Dienstag, 10. März, um 19 Uhr sein Modell der sorgenden Gemeinschaft vor. Bereits jetzt gebe es einige innovative Ansätze zur Betreuung, so Kienberger. Im Linzer Raum hat die Caritas ein Pilotprojekt entwickelt, bei dem alte Menschen mehrere Tage ein Urlaubsprogramm am Heimatort absolvieren können, ohne dafür verreisen zu müssen. Diese Modelle und die Erfahrungen von insgesamt 20 Expert/innen stehen am Mittwoch, 11. März, im Mitttelpunkt. Bei der Tagung, die nicht nur ein Fachpublikum anziehen soll, gibt es die Gelegenheit, sich über diese gelungenen Beispiele auszutauschen und Probleme anzusprechen. Denn die Probleme sollen in Folge möglichst auch in Lösungen münden.
Detailinfos und Programm unter www.dioezese-linz.at/maximilianhaus
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