
Das Angebot richtet sich an Frauen mit und ohne Kinder in schwierigen Lebenssituationen. Die Nachfrage ist unvermindert hoch: Von knapp 80 Anfragen im vergangenen Jahr musste rund ein Viertel aufgrund fehlender Kapazitäten abgelehnt werden. Insgesamt hat das Quartier 16 im vierten Jahr 16 Frauen und 11 Kinder aufgenommen, sie blieben im Durchschnitt 172 Tage.
„Was uns heuer besonders auffällt, ist die Armut im Alter. Immer häufiger fragen Frauen über 60 Jahre um Unterstützung an“, sagt Sr. Ida Vorel, Leiterin des Quartiers 16. Die Ursachen seien vielfältig, von Altersarmut über Wohnungsverlust bis hin zu Trennungen oder familiären Konflikten. Um Frauen den Neustart in einer eigenen Wohnung zu erleichtern, hat das Quartier 16 vor rund eineinhalb Jahren das „Sachspenden-Depot“ ins Leben gerufen. Damit können Frauen mit dem Nötigsten für den Einzug ausgestattet werden – im vergangenen Jahr waren das 18 Frauen.

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