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Wissenschaftler:innen sprechen von rund 30 größeren Religionen. Es gibt aber über 1.000 Glaubensgemeinschaften, die sich selber als Religion bezeichnen. Auf der Welt gibt es fünf ganz große Religionen, die sogenannten Weltreligionen.
Zu den fünf Weltreligionen zählen das Christentum, das Judentum, der Islam, der Buddhismus und der Hinduismus. Das Christentum ist die Weltreligion mit den meisten Anhänger:innen. Der Hinduismus ist die älteste der Weltreligionen. Er entwickelte sich vor über 4.000 Jahren. Das Judentum ist die älteste Religion, bei der nur ein Gott verehrt wird.
Drei der Weltreligionen sind monotheistische Religionen, zwei sind polytheistische Religionen. Doch was bedeutet das? Bei monotheistischen Religionen glauben die Menschen an nur einen Gott. Zu diesen Religionen zählen das Christentum, das Judentum und der Islam. Bei polytheistischen Religionen hingegen verehren die Gläubigen viele verschiedenen Götter. Hierzu zählen der Buddhismus und der Hinduismus.
Die Religion bietet dem Leben religiöser Menschen eine Orientierungshilfe. Durch das Glauben an etwas wird ihrem Leben Sinn verliehen. Sie können so verschiedene Ereignisse besser verstehen. Die Religionen bietet oft auch Antworten auf schwierige Fragen wie Tod und Krankheit.
Die Religionen können heute nicht mehr auf bestimmte Länder reduziert werden. Es leben viele Menschen mit unterschiedlichen Religionen auf der ganzen Welt verteilt miteinander.
Es gibt jedoch bestimmte Orte, die für Religionen sehr wichtig sind. So ist zum Beispiel Jerusalem ein heiliger Ort für Christ:innen, Jüd:innen und Muslime. Bei den Hindus gibt es sieben heilige Städte, die am Fluss Ganges in Indien liegen.
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