REZEPT_
Segnen heißt, Gutes zusagen, jemandem etwas Gutes tun – und das im Vertrauen auf Gott.
Besonders in einer Situation, wo man nicht genau weiß, was kommt, tut es gut, um den Segen Gottes zu bitten. Das kann eine Entscheidung sein, eine neue Begegnung oder ein schwieriger Test in der Schule. Da tut es gut, wenn einen jemand stärkt, ermutigt und segnet.
Dieser Zuspruch ruft in Erinnerung: Egal, wo du bist und was du erlebst – Gott ist bei dir. Auch am Ende eines Gottesdienstes wird dafür gebetet, dass Gott die Menschen schützt und begleitet.
Segnen kann überall stattfinden und jede:r kann segnen. Es gibt verschiedene Arten des Segnens: mit einem Kreuzzeichen ohne oder mit Berührung auf die Stirn oder indem die Hände auf den Kopf gelegt werden oder mit einer Umarmung. Dazu werden Segensworte gesprochen.
In den Tagen rund um Maria Lichtmess (2. Februar) finden an vielen Orten Kindersegnungen statt. So wird daran erinnert, dass Jesus Kinder besonders wichtig waren. Häufig werden jene Familien eingeladen, die im letzten Jahr ein Kind taufen ließen. Es gibt schön gestaltete Kindergottesdienste mit Segen für Kinder jedes Alters.
... für jeden Sturm einen Regenbogen.
... für jede Träne ein Lachen.
... für jede Sorge eine Aussicht und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit.
... für jedes Problem, das das Leben schickt, einen Freund, es zu teilen.
... für jeden Seufzer ein schönes Lied und eine Antwort auf jedes Gebet.
(Irischer Segenswunsch)
Aus: Meine liebsten Segenswünsche
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