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Die Ersten, die das kleine Jesuskind fanden, waren arme Hirten. So steht es in der Bibel. Auch die drei Weisen gingen zum Jesuskind. Sie fanden es durch einen Stern, dem sie folgten. Auch das lesen wir in der Bibel.
Als Jesus in Betlehem geboren wurde, machten sich bald darauf Sterndeuter auf den Weg. Es waren weise Männer aus einem fernen Land im Osten. Sie wollten das Kind besuchen, das Kind, von dem sich die Menschen so viel erhofften.
Sie hatten einen Stern am Himmel aufgehen sehen. Diesem Stern folgten sie.
Der Weg war weit und beschwerlich. Viele Tage und ebenso viele lange dunkle Nächte zogen sie durch die elende Wüste. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war. Dort, in Betlehem, blieb er stehen.
Als sie den Stern sahen, wurden sie von großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus hinein und sahen das Kind und Maria, seine Mutter. Da fielen sie vor dem Kind auf die Knie und holten ihre Schätze hervor: Gold, Weihrauch und Myrrhe, lauter kostbare Gaben, die sie ihm als Geschenke brachten.
Tipp: Nachzulesen im Matthäus-Evangelium Kapitel 2, 1–12
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