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Für die Semmelknödel
300 g altes Brot vom Vortag
150 ml Milch
½Gemüsezwiebel
2 EL Butter
2 Knoblauchzehen
1 großes Ei
Salz, Cayennepfeffer
Muskatnuss, frisch gerieben
Öl zum Braten
Für das Pilzgulasch
600 g braune Champignons
Öl zum Braten
50 ml gereifter Balsamico-Essig
2 EL Ketjap Manis (leicht süßliche, dickflüssige Sojasoße; Alternativen: Worcestersoße, Suppenwürze, Teriyakisoße)
150 ml Sahne
1 Knoblauchzehe
Salz, Cayennepfeffer
Für die Knödel das Brot in Würfel schneiden und mit der Milch übergießen. Die Zwiebel klein schneiden, in der Butter glasig dünsten und über das Brot geben. Den Knoblauch fein schneiden. Das Ei zu der Brotmischung geben und alles kräftig mit Knoblauch, Salz, Cayennepfeffer und Muskat würzen. Den Knödelteig mindestens 1 Stunde ruhen lassen.
Anschließend den Knödelteig mithilfe von Klarsichtfolie zu Rollen von ca. 8 Zentimeter Durchmesser, so wie ein großes Bonbon, formen und die Rollen dann in Alufolie wickeln. Anschließend Wasser in einem entsprechend großen Topf aufkochen, den Topf vom Herd nehmen, die Teigrollen hineingeben und 20–25 Minuten im heißen Wasser ziehen lassen.
Für das Pilzgulasch die Champignons je nach Größe ganz belassen oder klein schneiden und in einer Pfanne in erhitztem Öl anbraten, mit dem Balsamico und dem Ketjap Manis ablöschen. Dann die Sahne hinzugeben und alles verrühren.
Den Knoblauch fein schneiden. Die Pilze mit dem Knoblauch sowie Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Die Soße durch Köcheln reduzieren.
Die Knödel aus der Folie wickeln, in Scheiben schneiden und in einer beschichteten Pfanne in erhitztem Öl anbraten.
Noch ist es nicht so weit, aber wenn die Saison da ist, empfiehlt Köchin Maria Groß 4–5 Zuckerschoten als Garnierung: Die rohen Zuckerschoten klein schneiden. Alles variantenreich und „wild“ anrichten, darüber die frisch geschnittenen Zuckerschoten geben – und fertig.
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