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Im Prinzip sind Müslis eine Mischung aus Getreide, Milch und Früchten. Es gibt kalte Müslis und jene, bei denen die Zutaten quellen müssen und dafür aufgekocht werden. Für jede Produktgruppe kann man nach Belieben und nach individuellen Unverträglichkeiten viele verschiedene Lebensmittel auswählen. Müslis können also jeden Tag ein bisschen anders schmecken.
Weizen, Dinkel, Roggen, Einkorn, Buchweizen, Quinoa oder Reis sind als Flocken, Getreideschrot oder als Getreidekörner für ein Müsli zu verwenden. Fertige Cornflakes sind im Prinzip getrockneter Polenta. Verwenden sollte man eher die ungesüßten Angebote.
Neben Kuh-, Ziegen- oder Schafmilch und Jogurt in den verschiedenen Fettstufen kann man auch Rahm, Ricotta oder Topfen ins Müsli mischen. Milch von Pflanzen, etwa Sojamilch, enthält nur wenig natürliches Kalzium.
Frisches, saisonales Obst ist wohl am häufigsten in Müslis zu finden. Bei Trockenobst sollten Diabetiker auf den konzentrierten Fruchzucker achten. Auch beim Verfeinern mit Marmelade oder Fruchtmus sollte man auf den Zuckergehalt schauen. Eine besondere Note bekommt das Müsli mit geraspelten Karotten, fein gehobeltem Fenchel oder Ingwer. Oder man versucht es mit etwas Zitronenmelisse oder einer Prise Zimt. Nüsse und Samen können roh oder geröstet darübergestreut werden, zu beachten ist der Fettgehalt.
Infos aus „Xunde Jause“, Angelika Kirchmaier, Tyrolia Verlag, 2011, 19,95 Euro.
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