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Als Ausgangsmaterial reichen ein paar Stoffreste, die farblich zusammenpassen. Einfärbiges oder klein Gemustertes ist sehr gut geeignet, das kommt bei den kleinen Figuren am besten zur Geltung. Baumwollstoffe, aber auch ein nicht zu dickes Leinen sind ideal. Die Teile für Kamm und Schnabel werden aus rotem Bastelfilz gefertigt. Für die Augen kann man fertige „Wackelaugen" kaufen, kleine Knöpfe oder ein paar Stiche mit Wolle passen ebenso gut.
Ein einfaches, gleichseitiges Dreieck ist die Grundform. Die Seitenlänge bestimmt die Größe des Huhnes, das fertige Stofftier ist etwa halb so hoch wie eine Seite des Dreiecks. Die abgebildeten Hühner sind aus Dreiecken mit der Seitenlänge 24 Zentimeter entstanden, beim Küken reichen 16 Zentimeter Kantenlänge. Fünf Millimeter Saumzugabe rundherum sind ausreichend.
Schnabel und Kamm können rund oder zackig ausgeschnitten werden, da braucht man sich auch nicht nach genauen Schnittmustern zu halten.
Falten Sie das Dreieck in der Hälfte zusammen. In die Innenkante am Stoffbruch legen Sie den Schnabel, an die Oberkante legen Sie den Kamm. Alle Filzteile schauen nach innen und liegen zwischen den Stoffhälften. Stecken Sie alles gut fest.
Nähen Sie nun mit der Maschine die Oberkante knapp ab.
Dann wird die Längskante am Stoffbruch genäht, wobei man die Naht nach unten auslaufen lässt (ähnlich wie ein Abnäher).
Nun zieht man das Dreieck auseinander und legt die Spitze an das Nahtende der Oberkante. So entsteht ein Tetraeder, das mit zwei Nähten fixiert wird. Eine Naht darf allerdings nicht ganz geschlossen werden, da man das Stofftier noch auf die rechte Seite wenden muss. Diese kleine Lücke wird händisch geschlossen, nachdem man das Huhn mit Füllmaterial ausgestopft hat.
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