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Sicher hast du schon beobachtet, dass ein Schatten im Laufe eines Tages „wandert“. Da, wo der Sonnenschirm gerade noch Schatten gespendet hat, blendet die Sonne plötzlich und man muss den Sonnenschirm verrücken. Das ist lästig. Aber genau nach diesem Prinzip funktionieren die Sonnenuhren.
Jede Sonnenuhr besteht aus einem fix montierten Stab und einer Skala mit der Uhrzeit. Der Schatten des Stabes zeigt die Uhrzeit an. Das muss man vorher natürlich genau ausmessen.
Die ersten Sonnuhren zeigten im Verlauf des Jahres die Zeit recht ungenau an. Das änderte sich erst, als der Stab nicht mehr senkrecht, sondern im gleichen Winkel wie die Erdachse ist, angebracht wurde.
Bei Schlechtwetter oder Nacht funktioniert die Sonnenuhr natürlich nicht. Außerdem gehen Sonnenuhren im Sommer um eine Stunde „nach“, weil sie ja nicht auf die Sommerzeit umgestellt werden können!
Hier erfährst du mehr über die Jahreszeiten, den Sonnenstand und die Länge der Tage: Endlich Sommer
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