Wort zum Sonntag
Laut tschechischen Medien überließ Halík das Gebäude samt Grundstücken dem Institut „Koliner Kloster“ ablöse- und zinsfrei. Für den Betrieb und das geistliche Programm des Zentrums trägt jedoch das Institut die Verantwortung.
Halík unterstützt das Institut und dessen kulturelle sowie spirituelle Arbeit seit 2014 finanziell. Um den Fortbestand des Hauses zu sichern, nutzte er nun das Erbe seiner Eltern und löste zudem einen Fonds auf, den er mit dem Geld aus dem 2014 verliehenen Templeton-Preis, oft als „Nobelpreis für Religion“ bezeichnet, dotiert hatte.
Der zu Zeiten des Kalten Kriegs im Untergrund zum Priester geweihte Theologe Halík zählt international zu den bekanntesten katholischen Intellektuellen. Seine Bücher erscheinen in hohen Auflagen unter anderem in englischer, deutscher und polnischer Sprache.
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