Christian Landl ist Diakon und Seelsorger in den Pfarrgemeinden Schörfling, Weyregg und Steinbach am Attersee.
Kardinal Christoph Schönborn und Erzbischof Franz Lackner vertreten die Kirche Österreichs bei den Trauerfeiern. Seit Montag war der Leichnam Benedikts XVI. im Petersdom aufgebahrt.
Der ehemalige Papst starb am Silvestertag um 9.34 Uhr im Alter von 95 Jahren im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan. Die deutschen Worte „Jesus, ich liebe dich“ sollen laut der argentinischen Zeitung „La Nacion“ seine letzten Worte gewesen sein.
Danach rief sein Privatsekretär, Erzbischof Georg Gänswein, Papst Franziskus an, der als erster Besucher ans Totenbett trat und den Verstorbenen segnete.
„Mit Rührung erinnern wir uns an seine so edle, so sanfte Person“, sagte Franziskus später bei der Jahresschlussandacht im Petersdom. Nur Gott kenne den Wert und die Kraft seiner Fürsprache, seiner Opfer, die er für das Wohl der Kirche gebracht habe.
Benedikt XVI. war 2005 – 2013 Oberhaupt der katholischen Kirche gewesen. Vor seiner Wahl war er 23 Jahre lang Leiter der Glaubenskongregation. In seiner Amtszeit versuchte er, Glaube und Vernunft zu versöhnen, die christlich-humanistischen Wurzeln Europas wiederzubeleben und die Kirche von Skandalen zu reinigen. Kirchengeschichte schrieb er mit seinem freiwilligen Amtsverzicht im Februar 2013.
Christian Landl ist Diakon und Seelsorger in den Pfarrgemeinden Schörfling, Weyregg und Steinbach am Attersee.
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