Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.
Sie könnten dort Priestern, Ordensleuten oder Laien ihr Herz ausschütten über Probleme und existenzielle Fragen, auf die sie keine Antworten finden. Ein Ersatz für die Beichte sei das Angebot allerdings nicht. Im Petersdom gibt es Dutzende Beichtstühle, in denen das Sakrament der Versöhnung in vielen Sprachen angeboten wird.
Der „Raum des Zuhörens“ sei eine neue Form der Öffnung im Rahmen des Heiligen Jahres der katholischen Kirche, sagte der Sekretär der Dombauhütte des Petersdoms, Orazio Pepe. Für jene, die die Basilika als Touristen betreten, „könnte dieser Hörraum eine einzigartige Gelegenheit sein; eine Anregung, sich Fragen über den Sinn des Lebens und auch über Gott zu stellen“, so der Geistliche.
Der neue „Hörraum“ passe zur Haltung von Papst Franziskus (2013–2025) und Leo XIV., so die Zeitung. Mit dem neuen „Hörraum“ im Petersdom werde das Zentrum des Katholizismus zu einem physischen und spirituellen Ort des Zuhörens.

Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>