Wort zum Sonntag
Die MIVA ist ein österreichische Hilfswerk der katholischen Kirche.
Schüler/innen in Lateinamerika, Afrika und Indien sollen mit MIVA-Rädern ausgestattet werden, um ihnen den Schulweg zu erleichtern und sicherer zu machen, hieß es seitens des Hilfswerks.
Das Grundanliegen sei überall dasselbe: Bei zehn Kilometern Schulweg und mehr verlieren Schüler/innen täglich viel Zeit, die fürs Lernen fehlt. Überall gelte auch: Je besser die Bildung, desto größer die Lebenschancen. In der indischen Diözese Hyderabad helfen die MIVA-Fahrräder beispielsweise jungen Mädchen nicht nur, den Schulweg schneller zu bewältigen, sondern beschützen auch vor sexuellen Übergriffen, denen sie unterwegs oft ausgesetzt sind.
In vielen armen Regionen zählt die Mobilität zu den größten Herausforderungen für das tägliche Leben, da oft öffentliche Verkehrsmittel fehlen, die Straßen schlecht sind und Gesundheitseinrichtungen und Schulen oft viele Kilometer weit entfernt sind.
Die MIVA sichert durch Maultiere Existenzen, ermöglicht durch Fahrräder Bildung und schenkt mit Dreirädern auch körperlich beeinträchtigten Menschen Hoffnung und hilft, mit MIVA-Autos Distanzen zu überwinden.
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