Wort zum Sonntag
Über fünfzig Gläubige aus Tivoli und Palestrina östlich von Rom hatten sich mit ihrem Bischof Mauro Parmeggiani im Rahmen einer Diözesanwallfahrt Ende Juli auf den weiten Weg nach Kremsmünster gemacht, um ihren Diözesan- und Stadtpatron Agapitus zu besuchen.
In Kremsmünster befindet sich ein Großteil der Reliquien von Agapitus, der im Jahr 274 unter dem römischen Kaiser Aurelian wegen seines Bekenntnisses zu Christus den Tod fand. In der Diözese Palestrina begeht man das 1.750-Jahr-Jubiläum des Martyriums mit einem Festjahr.
Höhepunkt des Besuchs aus Palestrina war nach der Besichtigung des Stifts und einer Begegnung mit den Gästen eine Festmesse in der Stiftskirche mit Blick auf den Agapitus-Altar. Den Gottesdienst zelebrierten Bischof Mauro Parmeggiani, der Hausherr von Kremsmünster, Abt Ambros Ebhart, sowie der Dompfarrer von Palestrina, Don Ludovico, und weitere Priester. Dabei erklang eine für das Jubiläum geschriebene Musik, gesungen von ihrer Komponistin Suor Maria Alessia Pantaleo, einer Ordensschwester aus Palestrina – darunter ein Agapitus-Lied, das später als Geschenk überreicht wurde.
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