Elisabeth Wertz ist Religionslehrerin und Pastoralassistentin im Südburgenland, derzeit in Elternkarenz.
Er stammte aus Neukirchen am Walde (Bezirk Grieskirchen), maturierte in Linz und studierte an der Universität Wien Rechtswissenschaften. Danach wurde er parteipolitisch tätig, 1973 in den Landtag gewählt und in weiterer Folge Landesrat. 1977 löste er Erwin Wenzl als Landeshauptmann ab. Ratzenböcks Amtszeit bis 1995 war von Modernisierung und Ausbau geprägt, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Sozialpolitik, Wohnbau und Kultur. Am 11. Dezember 1989 durchschnitt der überzeugte Europäer mit dem südböhmischen Kreisvorsitzenden Miroslav Šenkyř den Stacheldraht des Eisernen Vorhangs bei Wullowitz.
Nachdem ihm Josef Pühringer 1995 als Landeshauptmann nachgefolgt war, blieb Ratzenböck als Obmann des OÖ. Seniorenbundes aktiv – bis 2017, als er sich nach 64 Jahren aus der Politik zurückzog. Josef Ratzenböck war unter anderem dafür bekannt, oft schon ab 6 Uhr in seinem Büro zu arbeiten. Unterstützt wurde er stets von seiner Frau Anneliese, die er 1954 geheiratet hatte. Zu seinem 85. Geburtstag betonte Ratzenböck, trotz der Exponiertheit eines Spitzenpolitikers in der Öffentlichkeit würde er wieder in die Politik gehen: „Ich kenne keinen spannenderen Beruf.“
Der Verstorbene wird am 9. Jänner ab 9 Uhr in der Minoritenkirche im Linzer Landhaus aufgebahrt. Die Bevölkerung kann bis 18 Uhr von ihm Abschied nehmen, um 19 Uhr wird dort auch für den Verstorbenen gebetet.
Das Requiem am 10. Jänner im Linzer Mariendom beginnt um 12 Uhr. Die Beisetzung erfolgt im Familienkreis.

Elisabeth Wertz ist Religionslehrerin und Pastoralassistentin im Südburgenland, derzeit in Elternkarenz.
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>

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