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Stift Schlierbach zeigt die Kunst der Neuanfänge

Kirche OÖ

Der Anfang war bescheiden: Am Samstag, den 9. Mai 1620 sind drei Zisterziensermönche aus dem Stift Rein bei Graz in Schlierbach eingetroffen und haben in dem ehemaligen Frauenkloster einen Neuanfang gesetzt.
 

Ausgabe: 19/2020
05.05.2020
Die Stiftskirche Schlierbach ist zugleich auch Pfarrkirche. Die notwendige Renovierung des barocken Gotteshauses gehört zu den drängenden Anliegen, die Abt Nikolaus zur Zeit beschäftigen.
Die Stiftskirche Schlierbach ist zugleich auch Pfarrkirche. Die notwendige Renovierung des barocken Gotteshauses gehört zu den drängenden Anliegen, die Abt Nikolaus zur Zeit beschäftigen.
© Josef ReiterFuerstenhagenstrasse 6A-4553 Schlierbach

Der Anfang war bescheiden: Am Samstag, den 9. Mai 1620 sind drei Zisterziensermönche aus dem Stift Rein bei Graz in Schlierbach eingetroffen und haben in dem ehemaligen Frauenkloster einen Neuanfang gesetzt.
Über sechs Jahrzehnte waren die Gebäude leer gestanden, in denen von 1355 an Zisterzienser Nonnen gelebt und gebetet hatten. In den Wirren der Reformation wurde aber die letzte Äbtissin 1556 abgesetzt. Die Habsburger verhinderten durch ihren Klosterrat den Übergang des Stiftes Schlierbach in Adelsbesitz, aber es dauerte, bis wieder ein klösterlicher Neuanfang gesetzt werden konnte. Der Wiederbesiedlung erfolgte unter dem Vorzeichen der Gegenreformation. Kaiser Ferdinand II. wünschte anstelle von Ordensfrauen nun Patres, die zur die Rekatholisierung der Bevölkerung des Kremstals beitragen sollten.

 

Dynamik des Barock

Der Neubeginn ging langsam vonstatten, vor allem die Adaptierung des so lange leer stehenden Gebäudes war mühsam. Aber bereits der dritte Abt, Nivard I., begann 1672 mit dem vollständigen Neubau einer nun barocken Anlage. Benedikt Rieger (+1695) gilt als großer Erbauer der prachtvollen Stiftskirche und weiter Teile des Klostergebäudes. Bernhardisaal, Außentrakt und „Hofgarten“ folgten in den Jahrzehnten bis der siebte Abt, Christian Stadler (1715-1740), auf ein prächtiges Kloster mit erfreulichem Personalstand blicken konnte. 

 

Knapp vor dem Aus

Erste große Schwierigkeiten begannen mit den Reformen Kaiser Josephs II. und der Verpflichtung, mehr Pfarren zu übernehmen. Notverkäufe mussten um das Jahr 1800 getätigt werden, die Kriegsabgaben der Napoleonischen Zeit trugen das Ihrige bei. 1815 wurde dem Stift sogar die Verwaltung entzogen. Mit dem Tod des Abtes Marian ging 1818, kurz also vor dem 200-Jahr-Jubiläum die Zeit der Äbte zu Ende. Administratoren leiteten von nun an das darniederliegende Haus mit den immer weniger werdenden Konventmitgliedern. Manche dieser Administratoren bemühten sich nach Kräften, die drohende Schließung zu verhindern. Zumindest dies gelang. Und kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert gab es auch ein erstes Wiedererstarken. Das regelmäßige Chorgebet begann wieder, die Gebäude konnten notdürftig renoviert werden.

 

Die Ära von Abt Wiesinger

Während der Zeit des 1. Weltkriegs, am 24. Juli 1917, wählte man dann den bisher jüngsten Abt, der auch der am längsten dienende werden sollte: Mit nur 32 Jahren begann Dr. Alois Wiesinger sein Aufbauwerk. Er liebte und förderte das streng monastische Leben, gründete das „Brüderinstitut“ (Mönche, die keine Priester sind), gründete das Gymnasium, die Landwirtschaftsschule (früher Winterschule) und wagte auch eine Klostergründung in Brasilien. Er selbst war mit einigen Mitbrüdern von 1939 bis 1946 in Jequitiba (Staat Bahia, Brasilien) und leistete dort Großartiges. Eine neue Blütezeit brach an: Im Jahr 1937 zählte das Kloster Schlierbach 70 Mitglieder. Vieles von Abt Wiesinger Gegründete besteht bis heute weiter.  «

 

Das geplante Fest am 9. Mai 2020 musste abgesagt werden und wird 2021 nachgeholt.

Die Schlierbacher Madonna mit dem Jesuskind wird in das 14. Jahrhundert datiert.
Die Schlierbacher Madonna mit dem Jesuskind wird in das 14. Jahrhundert datiert.
© Hasch
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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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