Wort zum Sonntag
Wolfgang (924 bis 994), Bischof von Regensburg, zählt zu den beliebtesten Heiligen der katholischen Kirche und es ranken sich zahlreiche Legenden um sein Leben. Historisch gesichert ist, dass er im Jahr 987 die bischöflichen Kornspeicher öffnen ließ, betonte Bischof Scheuer in seiner Predigt: „Jeder sollte – auch wenn er von weit her kam – so viel Brotgetreide bekommen, wie er brauchte. Die Empfänger von auswärts mussten versprechen, die Hälfte wiederum an die Armen zu verteilen.“ Ebenso gelte es auch heute zu teilen – „das Brot, das Leben, die Begabungen, die Zeit, die Freude, das Leid und die Lasten“, unterstrich der Bischof.
Eine Reihe von kulturellen, touristischen und spirituellen Veranstaltungen werden im laufenden Wolfgang-Jubiläumsjahr stattfinden. So laden die Diözese Linz und die Erzdiözese Salzburg am 13. Juli zu einem „Sternpilgern“ nach St. Wolfgang ein. Den Wallfahrer-Gottesdienst werden Bischof Scheuer und Erzbischof Franz Lackner an der Seepromenade feiern.
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