Wort zum Sonntag
Asten. Eine Photovoltaikanlage versorgt Pfarrheim, Pfarrhof und Pfarrbüros mit Strom. Einen kleinen Wermutstropfen gab es früher allerdings: „Wir haben den Strom leider zu Billigpreisen ins Netz abführen müssen“, sagt Pfarrer Franz Spaller. So haben sich die Astener im heurigen Frühjahr entschlossen, ca. 11.500 Euro in einen Stromspeicher zu investieren. Durch die zu zwei Drittel spendenfinanzierte Anlage lässt sich der Sonnenstrom noch besser nutzen. Bis Mittag ist der Speicher meist voll und kann den Strom am Abend, wenn im Pfarrzentrum davon am meisten gebraucht wird, bereitstellen. Nur wenig Strom muss noch als Überschuss verkauft werden. Nachdem der Stromspeicher seit einem halben Jahr in Betrieb ist, zieht Pfarrer Franz Spaller eine positive Bilanz. „Wir haben einen Volltreffer gelandet, die Anschaffung rechnet sich“, sagt er. Er freut sich über den Beitrag zum Umweltschutz und über die Spareffekte für die Pfarre. Damit noch Geld bleibt, um weitere Investitionen voranzutreiben, zum Beispiel die Sanierung der alten Pfarrkirche in Asten.
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