Wort zum Sonntag
Damit lehnt sich die Pfarre mit ihrem neuesten Projekt an die afrikanische Tradition der Isivivane an, bei der Steinhaufen am Dorfeingang zu finden sind. Jeder Stein, der abgelegt worden ist, kann ein sichtbares Zeichen des Dankes sein.
Da manchen jedoch eher nach Bitten oder Klagen zumute ist, kann das Ritual auch mit diesen Anliegen verbunden sein.
Das Projekt Isivivane bietet eine einfache Möglichkeit sich ohne Worte auszudrücken, erklärt Gerhard Pumberger, Pfarrassistent in Pinsdorf. „Wir versuchen bei den Projekten die Menschen wirklich anzusprechen“, sagt Pumberger. Offenbar gelingt das. Denn seit Oktober türmen sich die Steine, die Beteiligung an diesem Projekt ist sehr groß.
Wer mitmachen will, kann dies noch bis zum 20. November tun, danach werden die Steine, die aus der Aurach stammen, wieder zurück in den Fluss gebracht.
Im Advent wird dann das nächste Projekt starten. Ein Baum wird in der Zeit bis Weihnachten mit Geschenkanhänger geschmückt, auf denen die persönlichen Sehnsüchte geschrieben werden können. Damit will die Pfarre dem Umstand Rechnung tragen, dass gerade Advent und Weihnachten für viele Menschen eine sensible Zeit der Hoffnungen und Sehnsüchte ist.
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