Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
Niederwaldkirchen. Im Rahmen des Eröffnungsgottesdienstes zur Visitation des Dekanats St. Johann am Wimberg wurde die Künstlerin Hermine Arbeithuber (rechts) in Niederwaldkirchen von Bischof Manfred Scheuer (Mitte) mit dem bischöflichen Wappenbrief ausgezeichnet. Hermine Arbeithuber ist die Schwester von Pfarrer Karl Arbeithuber (links). Die Bildhauerin, die von 1969 bis 1996 Schulsekretärin im Bischöflichen Gymnasium Petrinum in Linz war und schon sehr früh die Liebe zur Kunst entdeckte, hat bereits für mehrere Pfarren rund 50 Terrakottafiguren gestaltet, die für sie „in Ton geformter Glaube“ sind. Auch in der Pfarre Niederwaldkirchen sind Terrakottafiguren von Arbeithuber ausgestellt, die die Künstlerin der Pfarre geschenkt hat und die künftig am jeweiligen Fest vor dem Altar aufgestellt werden. Der Bischof dankte Hermine Arbeithuber für ihre Kunst, „die zur Lebensfreude und zum Dank anregt und zur Freude des Glaubens hinführt“.
Linz-Freinberg. Pfarrer emeritus Herbert Kretschmer ist der einzige Priester der Diözese Linz, der heuer auf 70 Jahre Weihe zurückblicken kann. Am 21. September 2018 dankte Bischof emeritus Maximilian Aichern dem 96-jährigen Jubilar im Rahmen eines Erntedank-Gottesdienstes für dessen großen Einsatz als Seelsorger. Besonders gern blickt Pfarrer Kretschmer auf seine Zeit als Pfarrer von Langholzfeld, Gemeinde Pasching, zurück (1961 bis 1997).
Ehrenkanonikus KonR Dr. Gerhard Maria Wagner, Pfarrer in Windischgarsten, begeht am 10. Oktober 2018 das 40-Jahr-Jubiläum seiner Priesterweihe.
Diakon Br. Helmut Wiese von den Mariannhiller Missionaren feierte am 30. September 2018 im Kreis seiner Mitbrüder, Freunde und Familie sein goldenes Professjubiläum. Br. Helmut Wiese wurde 1937 in Arnsberg-Neheim (D) geboren. 1962 kam er zu den Missionaren von Mariannhill nach Riedegg. Er war zunächst in der Verwaltung tätig und wurde später Religionslehrer für Volks- und Hauptschulen. Er gründete mit seinen Schüler/innen eine Gruppe, die bei Gottesdiensten musizierte. Daraus entstanden die Gallus-Singers, die heute noch besonders bei Gottesdiensten zu hören sind. 1974 empfing Br. Helmut die Weihe zum Ständigen Diakon.
Der Diakon der Pfarre Gschwandt und Gemeindearzt i. R. Dr. Manfred Zeindlinger ist am 28. September 2018 im 65. Lebensjahr nach schwerer Krankheit verstorben. Vor drei Jahren begann er an einer fortschreitenden Muskelerkrankung zu leiden, die nun zum Tod führte. „Als Arzt war er Diakon und als Diakon war er Arzt“, beschreibt Pfarrassistentin Anna-Maria Marschner das Engagement von Dr. Zeindlinger: „Diakon Manfred lebte ganz aus der Beziehung zum Auferstandenen Herrn, das Wort Gottes und die Liturgie waren seine Quellen für den hingebungsvollen Dienst an den Menschen. Eine Begegnung mit ihm war stets eine Stärkung.“ Manfred Zeindlinger stammte aus Summerau, er wurde 1981 zum Doktor der Medizin promoviert. 1987 eröffnete er als Arzt für Allgemeinmedizin eine Praxis in Gschwandt, 1988 eine Zweitordination in St. Konrad. 2009 wurde er zum Ständigen Diakon für die Pfarre Gschwandt geweiht, wo er ehrenamtlich im Predigtdienst und bei Andachten mithalf sowie einen Bibelkreis leitete. Die Bibel war ihm ein besonderes Anliegen, bis zum Sterben beschäftigte er sich intensiv damit. So hat er in der Zeit seiner Krankheit alle 150 Psalmen in Hexameter – ein klassisches Versmaß – übertragen und das Werk auch der Pfarrassistentin geschenkt. Dr. Zeindlinger hinterlässt seine Frau Elfriede und vier erwachsene Kinder.
Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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