Wort zum Sonntag
Altenberg/Sipbachzell. Immer mehr Pfarren werden durch die Beteiligung von ehrenamtlichen Laien in Form der Seelsorgeteams geführt. Sie sind eine Antwort auf den Priestermangel, damit die Pfarren lebendig bleiben können. Durch die Pfarrreform der Diözese Linz sollen in den nächsten Jahren Schritt für Schritt praktisch flächendeckend Seelsorgeteams kommen. Erfreulich ist dabei, dass im Oktober wieder zwei weitere Pfarren mit diesem Leitungsmodell an den Start gegangen sind: Altenberg bei Linz und Sipbachzell.
„Das Leben hat es gut gemeint mit mir. Ich möchte der Gesellschaft einfach etwas zurückgeben“, erzählt Eva Weber, die sich gemeinsam mit Christine Hainzl in Altenberg bei Linz um die Diakonie kümmert. Bereits zuvor hat sich Eva Weber im Fachausschuss für soziale Dienste engagiert, der sich in der Pfarre um den Besuchsdienst, Besuche bei runden Geburtstagen oder die Organisation von Seniorennachmittagen kümmert. „Ich liebe alte Leute, die sind ganz wichtig“, erklärt Eva Weber. Für die Zukunft der Pfarre Altenberg ist sie optimistisch: „Bei einer Pfarranalyse haben wir festgestellt, dass viele Dinge ganz selbstverständlich funktionieren. Wir sind als Gemeinschaft sehr gut aufgestellt“.
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