Wort zum Sonntag
Der Studienvormittag griff drei Themenkreise auf, in denen Hans Hollerweger Pionierarbeit geleistet und bleibende Spuren hinterlassen hat. Unzählige Arbeitsstunden hat er in den Aufbau der Hochschulbibliothek investiert. „Ohne diese Arbeit hätte die Hochschule nie Universität werden können“, betonte KU-Rektor Franz Gruber. Die beiden Bibliothekare Ingo Glückler und Markus Bürscher zeigten, wie die heutige Diözesan- und Universitätsbibliothek zur drittgrößten Bibliothek in OÖ geworden ist. Der Innsbrucker Liturgiewissenschafter Reinhard Meßner würdigte Hollerweger als verantwortlichen Autor des Benediktionale. Das Buch für Segensfeiern ist seit 1978 das bis heute im gesamten deutschen Sprachraum gültige liturgische Buch. Der Ostkirchenexperte Dietmar Winkler wies auf die Bedeutung des orientalischen Christentums für Theologie und Ökumene hin. Als Gründer der Initiative Christlicher Orient hat Hollerweger beigetragen, dafür ein Bewusstsein zu schaffen.
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